Zeitschrift für Dermatologie und dermatologische Erkrankungen

Diabetische Dermopathie

Diabetische Dermopathie (auch als „Schienbeinflecken“ bekannt) ist eine Hautläsion, die häufig bei Menschen mit Diabetes mellitus auftritt. Es ist durch mattrote Papeln gekennzeichnet, die sich zu gut umschriebenen, kleinen, runden, atrophischen, hypopigmentierten Hautläsionen entwickeln, meist an den Schienbeinen. Es ist die häufigste von mehreren diabetischen Hauterkrankungen und tritt bei bis zu 30 % der Diabetiker auf. Ähnliche Läsionen können gelegentlich bei Nicht-Diabetikern gefunden werden, meist nach einem Trauma oder einer Verletzung in diesem Bereich; >4 Läsionen weisen jedoch stark auf Diabetes hin.