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Zeitschrift für Dermatologie und dermatologische Erkrankungen

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Dermato-Onkologie

Hautkrebs ist Krebs, der von der Haut ausgeht. Sie sind auf die Entwicklung abnormaler Zellen zurückzuführen, die in andere Körperteile eindringen oder sich dort ausbreiten können. Es gibt drei Haupttypen von Hautkrebs: Basalzell-Hautkrebs (BCC), Plattenepithelkarzinom (SCC) und Melanom. Die ersten beiden werden zusammen mit einer Reihe weniger häufiger Hautkrebsarten als nicht-melanozytärer Hautkrebs (NMSC) bezeichnet. Basalzellkrebs wächst langsam und kann das umgebende Gewebe schädigen, es ist jedoch unwahrscheinlich, dass er sich in entfernte Gebiete ausbreitet oder zum Tod führt. Es erscheint häufig als schmerzloser, erhabener Hautbereich, der glänzend sein kann und über den ein kleines Blutgefäß verläuft, oder als erhabener Bereich mit einem Geschwür. Plattenepithelkarzinome breiten sich häufiger aus. Es stellt sich meist als harter Knoten mit schuppiger Spitze dar, kann aber auch ein Geschwür bilden. Melanome sind die aggressivsten. Zu den Anzeichen gehören ein Muttermal, das sich in Größe, Form und Farbe verändert hat, unregelmäßige Ränder hat, mehr als eine Farbe hat, juckt oder blutet. Mehr als 90 % der Fälle werden durch die Einwirkung der ultravioletten Strahlung der Sonne verursacht. Diese Exposition erhöht das Risiko für alle drei Haupttypen von Hautkrebs. Die Belastung hat teilweise aufgrund einer dünneren Ozonschicht zugenommen. Solarien werden zu einer weiteren häufigen Quelle ultravioletter Strahlung. Für Melanome und Basalzellkrebs ist die Exposition im Kindesalter besonders schädlich. Bei Plattenepithelkarzinomen ist die Gesamtexposition, unabhängig vom Zeitpunkt ihres Auftretens, wichtiger. Zwischen 20 und 30 % der Melanome entstehen aus Muttermalen. Menschen mit heller Haut sind einem höheren Risiko ausgesetzt, ebenso wie Menschen mit einer geschwächten Immunfunktion, beispielsweise aufgrund von Medikamenten oder HIV/AIDS. Die Diagnose erfolgt durch Biopsie.

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