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Zeitschrift für Krankenpflege und Pflege

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Volumen 8, Ausgabe 1 (2019)

Rezensionsartikel

Überprüfung der klinischen Entscheidungskompetenzen bei Studierenden der Krankenpflege

Jefferson Garcia Guerrero

Ziel: Die Absicht dieser systematischen Literaturübersicht ist es, den bestehenden Umfang an Forschungsergebnissen zu klinischen Entscheidungskompetenzen bei Krankenpflegestudenten zu beschreiben und zu untersuchen.
Methoden: Es wurde eine Übersicht durchgeführt, um den aktuellen Wissensstand zum gewählten Thema zu ermitteln. Die Online-Datenbanken PubMed und Science Direct oder eine systematische Suchmaschinensuche wurden verwendet, um die für diese systematische Übersicht relevanten Forschungsartikel zu erhalten. Die Daten bestanden aus 46 Forschungsartikeln zu klinischen Entscheidungskompetenzen unter Verwendung von Einschluss- und Ausschlusskriterien. Der Forscher verwendete Inhalts- und Themenanalyse als qualitativen Ansatz zur Überprüfung der Artikel. Die Datenanalyse wurde vom 10. November 2018 bis zum 21. Januar 2019 durchgeführt.
Ergebnisse: Diese systematische Literaturübersicht ergab drei Hauptthemen, die sich in dieser Studie herauskristallisierten. Zu diesen Hauptthemen gehören erforderliche Fähigkeiten, klinische Entscheidungskompetenzen und klinisches Urteilsvermögen. Das erste Thema, das sich herauskristallisierte, waren die erforderlichen Fähigkeiten. Sechzehn Studien haben erforderliche Fähigkeiten bei der klinischen Entscheidungsfindung genannt. Unter den erforderlichen Fähigkeiten ergaben sich die folgenden Unterthemen, darunter Wissen, Fähigkeiten, Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit. Das zweite Thema, das sich herauskristallisierte, sind die klinischen Entscheidungskompetenzen. Hier haben 24 Studien bewiesen, dass Entscheidungskompetenzen eine wichtige klinische Kompetenz für Krankenpflegestudenten sind. Das letzte wichtige Thema, das sich herauskristallisierte, ist die klinische Beurteilung in der Krankenpflege. Unter diesem Thema haben elf Studien die klinische Beurteilung in der Krankenpflege unterstützt. Es wurden drei Unterthemen identifiziert, die die klinische Beurteilung von Krankenpflegestudenten beeinflussen. Dazu gehören Reflexion, Lernumgebung und klinische Lehrer.
Schlussfolgerung: Generell ist es notwendig, Krankenpflegestudenten dabei zu unterstützen, erforderliche Kompetenzen, klinische Entscheidungskompetenzen und professionelle pflegerische Beurteilungen in ihrem klinischen Praktikumsumfeld vorherzusehen und anzuwenden.

Kurze Kommunikation

CHAT-Kommunikationsleitfaden: Übergänge zwischen Patientenversorgungsbereichen und Diagnoseeinheiten

Margaret Susanne Grylls, Nida Ahmed, Kendi Yuan, Jessyca Liang und Darren Shen

Hintergrund: Viele Bachelor-Pflegeprogramme in Ontario, darunter X, verlangen von ihren Studenten, ein hartnäckiges klinisches Problem mit einer entsprechenden Lösung zur Qualitätsverbesserung anzugehen. Pflegeführung manifestiert sich oft als einzigartige Kombination aus Fürsprachefähigkeiten und dauerhaftem beruflichen Engagement. Sich an einem Arbeitsplatz, an dem die Sicherheit der Patienten ständig gefährdet ist, der Selbstgefälligkeit hinzugeben, ist weder eine praktikable noch eine fürsorgliche Option.
Methoden: Der CHAT-Kommunikationsleitfaden wurde als Veränderungsinitiative entwickelt, die auf Übergänge in der Pflege zwischen Pflegeeinheiten und Diagnose- oder Verfahrensabteilungen abzielt. Dieses Tool soll sowohl vom sendenden als auch vom zurückkehrenden Gesundheitsdienstleister verwendet werden, um wichtige Patienteninformationen bezüglich der aktuellen Situation, der Krankengeschichte, der Beurteilung und der Behandlung zu kommunizieren.
Ergebnisse: Das Ziel dieses Tools ist es, die Patientensicherheit zu verbessern, eine patientenzentrierte Pflege zu fördern und ein standardisiertes Tool bereitzustellen, auf das alle Mitglieder des Gesundheitsteams zugreifen können.
Schlussfolgerung: Klinische Innovation stellt eine berufliche Verpflichtung dar, bei der Übergänge in der Pflege ein vorrangiges Anliegen sind.

Forschungsartikel

Bewertung der Grundangst und der Auswirkung pflegerischer Interventionen auf die postoperative Angst bei chirurgischen Patienten des Lehrkrankenhauskomplexes der Obafemi Awolowo University, Ile Ife, Nigeria

Adetunji Oluseye Adetayo und Salawu Rasidi Akinade

Der Tag der Operation war für chirurgische Patienten der schlimmste Tag ihres Lebens. Patienten zeigen unterschiedliche Angstzustände im Hinblick auf das, was sie in Zukunft erwartet. Diese sind mit vielen Faktoren verbunden, beispielsweise Art und Umfang der geplanten Operation, Geschlecht, Alter, vorherige Operationserfahrungen und persönliche Neigung zu unangenehmen Ereignissen. Ziel der Studie war es, die Angstzustände zu Beginn und die Auswirkungen pflegerischer Interventionen auf postoperative Angstzustände bei chirurgischen Patienten zu bewerten.

Es wurde eine quasi-experimentelle Studie mit zwei Gruppen mit Vor- und Nachtest durchgeführt, an der dreißig chirurgische Patienten teilnahmen. Die Stichprobengröße wurde mithilfe der Leslie-Kish-Formel bestimmt und es wurde eine Methode der gezielten Stichprobennahme angewendet, um jeweils 15 chirurgische Patienten für die Experimental- und Kontrollgruppen auszuwählen. Die Interventionsgruppe verfügte über strukturierte Pflegeinformationen, die Kontrollgruppe jedoch nicht. Die Daten wurden mithilfe des Statistikpakets für Sozialwissenschaften, Version 21, verarbeitet. Zwei Forschungsfragen wurden mithilfe deskriptiver Prozentstatistiken beantwortet und eine Hypothese mithilfe der Inferenzstatistik des Student-t-Tests mit einem Signifikanzniveau von 0,05 getestet.

Diese Studie zeigt, dass Angstzustände bei allen chirurgischen Patienten üblich sind. Die chirurgischen Patienten (sowohl in der Experimental- als auch in der Kontrollgruppe) (33 %) litten präoperativ unter starken Angstzuständen. Die prozentuale Abnahme der Anzahl der Befragten, die starke Angstzustände äußerten, in der Experimentalgruppe (40 % Abnahme auf 26,7 %), wenn sie von der präoperativen zur postoperativen Phase übergehen, im Vergleich zur Kontrollgruppe (26,7 % Zunahme auf 33,3 %). Dies zeigt den relativen Einfluss der Pflegeintervention, aber die mittleren Unterschiede der Angstzustände der Experimentalgruppe betrugen 0,08, während die der Kontrollgruppe 0,15 betrugen. Das Ergebnis zeigt keinen signifikanten Unterschied im Angstniveau zwischen den Teilnehmern der Experimental- und Kontrollgruppe (p=0,514).

Bei chirurgischen Patienten sollte im perioperativen Umfeld auf Angstzustände geachtet werden. Die Informationen, die jeder chirurgische Patient benötigt und erhält, sollten patientenbezogen beurteilt werden, um ein Versäumnis präoperativer Informationen zu vermeiden.

Forschungsartikel

Wirksamkeit eines von Pflegekräften geleiteten Insulinprotokolls zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels bei Schwerstkranken

Mokhtar Abdu Hameed

Ziel und Zweck: Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit eines von Pflegekräften geleiteten Insulinprotokolls zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels bei schwerstkranken Patienten zu ermitteln.
Hintergrund: Hyperglykämie ist ein häufiges Problem bei schwerstkranken Patienten auf Intensivstationen, das bei verschiedenen Patientengruppen durchgängig mit verschlechterten klinischen Ergebnissen einhergeht. Daher kann mit einem Protokoll, das kontinuierliche intravenöse Insulingabe mit häufiger Blutzuckerüberwachung am Krankenbett kombiniert, Wirksamkeit, Sicherheit und eine qualitativ hochwertige Blutzuckerkontrolle gewährleistet werden.
Design: In dieser Studie wurde ein quasi-experimentelles Design verwendet.
Methoden: Diese Studie wurde in den Intensivstationen des Alexandria Main University Hospital an 60 neu eingelieferten schwerstkranken Patienten mit Hyperglykämie durchgeführt. Sie wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt: Kontrollgruppe und Interventionsgruppe. In der Studiengruppe wurde das von Pflegekräften geleitete Insulinprotokoll angewendet, während die Kontrollgruppe der routinemäßigen Intensivstationsbehandlung unterlag.
Ergebnisse: Die hyperglykämischen, mechanisch beatmeten Patienten, die nach dem von Pflegekräften geleiteten Insulinprotokoll behandelt wurden, wiesen einen niedrigeren mittleren Blutzuckerspiegel und eine geringere Glukosevariabilität auf als diejenigen, die der routinemäßigen Behandlung auf Intensivstationen unterzogen wurden.
Schlussfolgerung: Das von Krankenschwestern geleitete Insulinprotokoll war ein wirksames Mittel zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels bei schwerkranken Patienten. Relevanz für die klinische Praxis: Das von Krankenschwestern geleitete Insulinprotokoll ist eng und konsistent mit einer besseren Blutzuckerkontrolle und verbesserten klinischen Ergebnissen bei verschiedenen Patientengruppen verbunden. Die Umsetzung von Krankenschwesterprotokollen erhöht die Autonomie der Krankenschwestern; ein Konzept, das mit einer Steigerung ihrer Wahrnehmung einer verbesserten Pflegequalität und Arbeitszufriedenheit in Verbindung gebracht wurde.

Forschungsartikel

Kenntnisse und Praxis von Krankenschwestern in Bezug auf die Herz-Lungen-Wiederbelebung im privaten Krankenhaus der Tertiärversorgung in Peshawar, KP, Pakistan

Muslim Shah, Owais Jan, Akhlaq Hussain, Taj Gul und Naila N

Ziel: Das Ziel dieser Studie war, mehr über das Wissen und die Praktiken von Krankenschwestern in Bezug auf CPR in privaten Krankenhäusern der tertiären Versorgung in Peshawar, KP, zu erfahren.
Methodik: Es wurde eine deskriptive Querschnittsstudie unter Krankenschwestern in privaten Krankenhäusern der tertiären Versorgung in Peshawar, KP, durchgeführt. Die Teilnehmer wurden mithilfe eines Zufallsstichprobenverfahrens aus verschiedenen Abteilungen ausgewählt. Die Daten wurden mithilfe eines selbst entwickelten Fragebogens erhoben.
Ergebnisse: An der Studie nahmen 55 Teilnehmer teil, darunter 7,3 % Männer und 92,7 % Frauen. Das allgemeine Wissen und die Praktiken der Teilnehmer wurden in Prozenten umgerechnet. Dabei ergab sich ein durchschnittliches Wissen der Teilnehmer von 82,02 % mit einer Standardabweichung von 12,347 % und ein durchschnittliches Praktiken von 42,42 % mit einer Standardabweichung von 10,948 %. Es wurde ein unabhängiger t-Test durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen den Praktiken der Teilnehmer und denen zu vergleichen, die einen BLS-Kurs besuchten. Das Ergebnis war signifikant (p=0,010).
Schlussfolgerung: Die vorliegende Studie, die in einem privaten Krankenhaus der tertiären Versorgung durchgeführt wurde, konzentrierte sich auf das Wissen und die Praktiken von Krankenschwestern in Bezug auf die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Die Ergebnisse schienen deutlich zu zeigen, dass Krankenschwestern die Herz-Lungen-Wiederbelebung im Vergleich zu ihrem Wissen schlecht praktizierten. Die Studie hob auch hervor, dass Krankenschwestern eine angemessene Ausbildung in der Herz-Lungen-Wiederbelebung benötigen.

Forschungsartikel

Der Zusammenhang zwischen Dysphagie, Serumalbuminspiegel und Verbesserung der Aktivitäten des täglichen Lebens bei Schlaganfall-Rehabilitationspatienten: Eine retrospektive Studie

Kazuya Ikenishi

Hintergrund: In den letzten Jahren ist das Interesse an der Korrelation zwischen Ernährungszustand und Rehabilitation von Schlaganfallpatienten stark gestiegen. Dysphagie ist eine der neurologischen Manifestationen, die die Nährstoffaufnahme von Schlaganfallpatienten deutlich beeinflusst. Frühere Studien haben Dysphagie jedoch nicht als Variable berücksichtigt. Wenn das Vorhandensein von Dysphagie mit dem Serumalbuminspiegel und den Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL) von Schlaganfallpatienten korreliert, hätten diese Studien dazu beitragen können, die Pflege von Schlaganfallpatienten in der Rehabilitation zu verbessern. Ziel dieser Studie ist es, die Korrelation zwischen Dysphagie und dem Serumalbuminspiegel und dem Maß für die funktionelle Unabhängigkeit (FIM) von Schlaganfallpatienten in der Rehabilitation zu untersuchen.

Methoden: In dieser retrospektiven Studie haben wir vom 1. November 2018 bis zum 31. Januar 2019 Krankenakten in einem Rehabilitationskrankenhaus in der Region Kanto in Japan überprüft. Aus den Krankenakten haben wir Daten über Alter und Geschlecht, Art des Schlaganfalls, Ort des Schlaganfalls, Serumalbuminspiegel und das Vorhandensein oder Fehlen von Dysphagie gesammelt. Mithilfe der univariaten Analyse haben wir die Korrelation zwischen Dysphagie und zwei Variablen bewertet – Serumalbuminspiegel und FIM-Score.

Ergebnisse: Die Studienkohorte umfasste 22 Schlaganfallpatienten (mit Dysphagie (Dysphagiegruppe) 16 und ohne Dysphagie (keine Dysphagiegruppe) 6). Bezüglich des Serumalbuminspiegels wurde kein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen festgestellt. Allerdings waren der FIM-Score und die Variation der Dysphagiegruppe deutlich höher als bei der Gruppe ohne Dysphagie.

Schlussfolgerungen: Bei Schlaganfallpatienten in einer Rehabilitationsstation in der Aufwachphase zeigt ein Vergleich von Patienten mit und ohne Dysphagie Folgendes: Die FIM-Werte sind deutlich höher; die Serumalbuminwerte unterscheiden sich zwischen den Gruppen nicht deutlich; und der durchschnittliche Serumalbuminwert von Schlaganfallpatienten mit Dysphagie sinkt nach einem Monat.

Forschungsartikel

Dynamik der akademischen Leistung nigerianischer Krankenpflegeschüler bei der Ausscheidungsprüfung

Samuel Olukayode Awotona und Opadoja Funmilayo Abiola

Zweck: Der Zweck dieser Studie besteht darin, im nigerianischen Kontext die wahrgenommenen Barrieren für die akademische Leistung von Krankenpflegeschülern bei Auswahlprüfungen zu ermitteln.
Methoden: An der Studie wurden einhundert (100) neu immatrikulierte Studenten des Oyo State College of Nursing and Midwifery in Eleyele, Ibadan, Nigeria, beteiligt. Es wurde eine Umfragemethode eingesetzt. Als Forschungsinstrument wurde ein Fragebogen verwendet, der an jeden Studenten verteilt wurde, um ihre Antworten zu erhalten.
Ergebnisse: Die Studie hat gezeigt, dass 80,9 % der Befragten Krankenpflege studieren möchten, um selbstständig zu sein, (68,1 %) nicht stolz auf ihr Berufsleben sind, (68,1 %) der Befragten mit dem Vorlesungsmodus für Krankenpflegeschüler unzufrieden sind, (53,2 %) der Befragten sich über den Kursaufbau Sorgen machen, (49,0 %) der Befragten sagen, dass sich anspruchsvoller und überladener Kursstoff auf ihre Leistung auswirkt, (85,1 %) der Befragten mit dem Personal und den Dienstleistungen der Bibliothek zufrieden sind.
Schlussfolgerung: Zusammenfassend war die Mehrheit der Studenten der Meinung, dass außerschulische Aktivitäten sie ablenken, dass sie die Krankenpflege nicht als Berufsberuf akzeptieren, dass sie durch die Überredung ihrer Eltern behindert werden, dass die Vorlesungsform nicht zum Lernen geeignet ist, dass sie Angst vor der Kursgestaltung haben, dass strenge und überladene Kurse und unzureichende Einrichtungen ein Fluch für das Versagen sind. Weitere Studien müssen zu Lehrplänen und Lehrmethoden für Krankenpflegestudenten durchgeführt werden.

Rezensionsartikel

Krankenpflegeausbildung und ihre kulturelle Übereinstimmung im Sultanat Oman: Fallstudie

Suad Al Junaibi

Hintergrund: Ziel dieser Studie ist es, zu untersuchen, ob die kulturellen Aspekte der Patientenversorgung zufriedenstellend in den Lehrplan für Krankenpflege im Sultanat Oman aufgenommen wurden. Dieses Konzept wird anhand der Überprüfung des Ansatzes des omanischen Gesundheitsministeriums (MoH) zur Gestaltung, Entwicklung und Umsetzung eines allgemeinen Lehrplans für Krankenpflege untersucht.
Methode: Diese qualitative Fallstudie untersuchte anhand der Überprüfung von Bildungsgrundsatzdokumenten, halbstrukturierten qualitativen Einzelinterviews und Fokusgruppen, ob die Krankenpflegeausbildung kulturell kongruente Pflege angemessen berücksichtigt. Die Daten wurden über einen Zeitraum von sechs Monaten von den Entscheidungsträgern, Pädagogen, Studenten und Dienstnutzern (der Öffentlichkeit) des MoH in der Krankenpflegeausbildung gesammelt. Um Themen zu identifizieren, wurden die Daten mithilfe des fünfstufigen Analyserahmens von Ritchie und Spencer analysiert. Die Studienteilnehmer wurden mithilfe gezielter Stichproben aus den Entscheidungsträgern, Pädagogen, Studenten und Dienstnutzern des MoH in der Krankenpflegeausbildung ausgewählt.
Ergebnisse: Die Studie zeigt, dass der aktuelle Ansatz des MoH in Bezug auf den Lehrplan für Krankenpflege hinter dem zurückbleibt, was Denis Lawton als kulturkompetenten Lehrplan betrachtet.
Schlussfolgerung: Die Studie schlägt vor, den kulturellen Pflegeinhalt in der Krankenpflegeausbildung im Oman zu überprüfen.

Forschungsartikel

Kenntnisse im Umgang mit HIV- und HBV-Patienten und in der beruflichen Postexpositionsprophylaxe gegen HIV und HBV: Wirksamkeit eines Schulungsprogramms für Pflegekräfte

Abha Sharma, Bibhabati Mishra, Vinita Dogra, Archana Thakur und Poonam Sood Loomba

Hintergrund: Bei der Behandlung von Patienten sind Tausende von Pflegekräften berufsbedingten Belastungen ausgesetzt. Krankenschwestern sind dabei einem hohen Risiko einer Exposition gegenüber durch Blut übertragbaren Krankheitserregern ausgesetzt, da sie in Krankenhäusern die primären Gesundheitsdienstleister für die Patienten sind. Nach berufsbedingter Exposition von Pflegekräften gegenüber HIV und HBV ist eine Postexpositionsprophylaxe zur Routine geworden. Daher ist es wichtig, dass Pflegekräfte ihr Wissen im Umgang mit HIV- und HBV-Patienten und im Umgang mit berufsbedingter Belastung auf dem neuesten Stand halten.
Methode: Ein Krankenhaus der tertiären Versorgung führte ein Schulungsprogramm für Pflegekräfte durch und ihr Wissen im Umgang mit berufsbedingter Belastung und im Umgang mit HIV- und HBV-Patienten wurde anhand eines Vor- und eines Nachtestfragebogens ermittelt.
Ergebnis: Insgesamt nahmen 36 klinisch registrierte Krankenschwestern teil. Der Durchschnittswert des Vortests lag bei 8,7 und stieg im Nachtest auf 10,1. Das Wissen in Bezug auf PEP und den Umgang mit HIV- und HBV-Patienten verbesserte sich nach dem Schulungskurs signifikant (p=0,0001 bzw. 0,002).
Schlussfolgerung: Krankenschwestern sind berufsbedingt besonders anfällig für HIV- und HBV-Exposition. Die Ergebnisse dieser Studie unterstreichen die Bedeutung einer kontinuierlichen Schulung von Krankenschwestern, damit sie ein umfassendes Verständnis von PEP und Standardvorkehrungen haben. Eine gründliche Einweisung in das PEP-Verfahren wird ihnen helfen, rechtzeitig angemessenen medizinischen Rat einzuholen.

Forschungsartikel

Ergebnisse von Patienten in der thailändischen Notaufnahme mit nicht-traumatischer Hypotonie

Wipa Sae Sia, Praneed Songwatthana, Tanormsri Pibansak und Waeyoh Wahama

Hintergrund: Die rasche Behandlung von Hypotonie bei Patienten in der Notaufnahme ist entscheidend, um Hypoxie und Sterblichkeit im Krankenhaus zu verhindern. Ziel dieser Studie war, die Sterblichkeitsrate im Krankenhaus, die Krankenhauseinweisungsrate und die Aufnahmerate auf die Intensivstation bei thailändischen Notaufnahmepatienten mit nicht-traumatischer Hypotonie (NTH) zu ermitteln.
Methoden: Es wurde eine retrospektive Aktenuntersuchung von 796 Patienten mit nicht-traumatischen Verletzungen durchgeführt, die innerhalb von 3 Monaten in zwei Tertiärkrankenhäusern in die Notaufnahme eingeliefert wurden. Ein systolischer Blutdruck von höchstens 100 mmHg wurde als NTH definiert. Insgesamt wurden 318 (39,95 %) Notaufnahmeakten von Patienten mit NTH abgerufen. Die wichtigsten Ergebnisparameter waren Sterblichkeitsrate, Aufenthaltsdauer auf der Intensivstation und Krankenhauseinweisungsrate.
Ergebnisse: Die Sterblichkeitsrate und die Krankenhauseinweisungsrate waren bei NTH-Patienten signifikant höher als bei Patienten mit normativem systolischem Blutdruck. Die Ergebnisse dieser Übersichtsstudie zeigten, dass Hypotonie in der Notaufnahme die Sterblichkeit der Patienten (p=0,002) und die Krankenhauseinweisungsrate (p<0,001) erheblich beeinflusste.
Schlussfolgerung: Diese Erkenntnisse legen nahe, dass die Arbeit des Pflegepersonals in der Notaufnahme eine wirksame Versorgung zur Wiederherstellung des hypotensiven Zustands bei nicht traumatisierten Patienten bieten muss, um weitere Nebenwirkungen zu verhindern und die Sterblichkeitsrate zu senken.

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