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Transplantationstechnologien und Forschung

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Armtransplantation

Bei der Armtransplantation handelt es sich um die Übertragung des Arms eines verstorbenen menschlichen Spenders auf einen Patienten mit Amputation eines oder beider Arme. Dabei handelt es sich um ein experimentelles rekonstruktives Verfahren, das das Potenzial hat, das Leben von Amputierten der oberen Extremitäten deutlich zu verbessern.

„VCA“ steht für „Vascularized Composite Allotransplantation“ und wird auch als CTA oder „Composite Tissue Allotransplantation“ bezeichnet. VCA ist der Überbegriff für Transplantate, die aus verschiedenen Gewebearten (z. B. Haut, Muskeln, Knochen) wie Hand, Arm oder Gesicht bestehen. Die Standardbehandlung bei menschlichen Hand-/Armtransplantationen umfasst eine Induktionstherapie mit Antikörpern in Kombination mit einer medikamentösen Erhaltungstherapie. Solche medikamentösen Therapien sind zwar wirksam, haben jedoch unter anderem zu Komplikationen wie Infektionen und Arzneimitteltoxizität geführt und die Vorteile ansonsten erfolgreicher Hand-/Armtransplantationen gefährdet.

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