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Zeitschrift für Krankenpflege und Pflege

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Volumen 8, Ausgabe 2 (2019)

Forschungsartikel

Wissen und Einstellung von Pflegekräften zur Palliativversorgung in staatlichen Krankenhäusern von Addis Abeba, Äthiopien

Sisay Gedamu, Emebet Berhane, Abebe Dires, Samuel Anteneh, Debrnesh Goshiye und Lehulu Tilahun

Zweck der Studie: Klare Erkenntnisse hinsichtlich des Wissens und der Einstellung zur Palliativversorgung und den damit verbundenen Faktoren zu liefern, die dabei helfen können, auf der Grundlage der Ergebnisse eine Richtung zur Lösung von Problemen aufzuzeigen.

Methoden: Es wurde eine institutionelle Querschnittsstudie unter 426 Krankenschwestern in vier zufällig ausgewählten staatlichen Krankenhäusern in Addis Abeba durchgeführt. Um die Studienteilnehmer auszuwählen, wurde die Gesamtstichprobengröße proportional auf jedes ausgewählte Krankenhaus aufgeteilt. Auch hier erfolgte eine proportionale Aufteilung für jeden Arbeitsbereich in jedem ausgewählten Krankenhaus. Schließlich wurden aus jedem Arbeitsbereich Krankenschwestern mithilfe einer systematischen Zufallsstichprobenmethode ausgewählt, um die endgültigen Personen zu erhalten. Das Wissen und die Einstellung der Krankenschwestern zur Palliativpflege wurden mithilfe von Fragebögen gemessen, die aus dem Palliativpflege-Quiz für Krankenpflege und der Frommelt-Skala zur Einstellung gegenüber der Sterbebegleitung übernommen bzw. modifiziert wurden. Für die Dateneingabe bzw. -analyse wurden die Software Epidata 3.1 und SPSS Version 23 verwendet.

Ergebnis: Die Rücklaufquote betrug 92,02 % aller Teilnehmer. Die Studienergebnisse zeigten, dass nur 104 (26,5 %) der Befragten gute Kenntnisse hatten und 331 (84,4 %) eine positive Einstellung zur Palliativpflege hatten. Ausbildungsniveau, Arbeitsabteilung, Jahre der Berufserfahrung in der Krankenpflege, Erfahrung in der Pflege chronisch kranker Patienten und Weiterbildung in der Palliativpflege standen in signifikantem Zusammenhang mit dem Wissen der Pflegekräfte über die Palliativpflege. Ausbildungsniveau, Erfahrung in der Pflege chronisch kranker Patienten und Weiterbildung standen statistisch signifikant mit der Einstellung der Pflegekräfte zur Palliativpflege im Zusammenhang.

Schlussfolgerung: Die Kenntnisse der Pflegekräfte waren unzureichend, ihre Einstellung zur Palliativpflege war jedoch positiv. Die politischen Entscheidungsträger sollten der Palliativpflege mehr Aufmerksamkeit schenken und sie in die Pflegeausbildung integrieren. Für Pflegekräfte, die in Krankenhäusern arbeiten, sollte eine berufsbegleitende Ausbildung angeboten werden.

Forschungsartikel

Beurteilung der Werte einiger Elektrolyte bei Patienten mit Schilddrüsenunterfunktion

Salim Hussein Hassan, Ahmed Ali und Jaafar Khalaf Ali

Hintergrund: Eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) ist eine der häufigsten Formen der Schilddrüsenfunktionsstörung. Sie beeinflusst den Elektrolytwert.

Ziel: Ziel der Studie war es, die Auswirkungen einer Schilddrüsenunterfunktion auf bestimmte Elektrolyte und den Gesamtkalziumspiegel zu untersuchen.

Patienten und Materialien: Insgesamt wurden dreißig bekannte Fälle von Hypothyreose und zwanzig alters- und geschlechtsgleiche Kontrollpersonen ausgewählt. Von beiden (Patienten und Kontrollpersonen) wurden Blutproben entnommen, um das Schilddrüsen-stimulierende Hormon (TSH) mit der ELISA-Methode zu bestimmen. Kalium, Natrium und Kalzium wurden außerdem automatisch mit dem Gerät Genex Elyte 4 gemessen.

Ergebnisse: Es wurde festgestellt, dass die Gesamtkalzium- und Natriumwerte in den Fällen im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant (p<0,05) sanken, während der Kaliumspiegel in den Fällen im Vergleich zur Kontrollgruppe nicht signifikant (p>0,05) sank. Die Ergebnisse zeigten auch eine signifikante negative Korrelation zwischen Serum-TSH-Wert und Kalziumspiegel bei Patienten. Erhöhte TSH-Werte senken die Serumkalzium-, Natrium- und Kaliumwerte.

Schlussfolgerung: Es wurde festgestellt, dass der Gesamtkalziumspiegel bei Personen mit Schilddrüsenunterfunktion sowie Natriumspiegel signifikant verringert war.

Forschungsartikel

Behandlungsergebnisse und damit verbundene Faktoren bei Frühgeburten von Neugeborenen auf der Intensivstation des Dessie Referral Hospital in Nordzentral-Äthiopien

Moges Workneh Ayele, Gebire Yitayih, Solomon Emshaw, Samual Anteneh Ayele und Birhanu Demeke Workneh

Hintergrund: Frühgeburten und ihre Komplikationen sind weltweit zu einem großen Problem der öffentlichen Gesundheit geworden. Sie sind für 28 % aller Todesfälle bei Neugeborenen verantwortlich und gehen zudem mit einer erheblichen perinatalen Morbidität einher.

Ziel: Beurteilung der Behandlungsergebnisse und der damit verbundenen Faktoren bei Frühgeburten von Neugeborenen, die in der Neugeborenen-Intensivstation eines Dessie Referral Hospital in Äthiopien aufgenommen wurden.

Methoden und Materialien: Diese Studie verwendete ein Querschnittsstudiendesign, um die Krankenakten von 290 Frühgeborenen retrospektiv mithilfe einer einfachen Zufallsstichprobentechnik während der letzten drei Jahre vor diesem Datenerfassungszeitraum (Januar 2013 bis Januar 2016) zu überprüfen, die im Dessie Referral Hospital aufgenommen wurden. Die Daten wurden mithilfe einer vorab getesteten und strukturierten Checkliste gesammelt und dann mithilfe von SPSS Version 20 eingegeben, bereinigt und analysiert. Die Ergebnisse wurden in Form von Tabellen und Kommentaren präsentiert. Es wurden eine Analyse der groben Odds Ratio und der bereinigten Odds Ratio durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen schlechten Behandlungsergebnissen von Frühgeborenen und damit verbundenen Faktoren zu testen.

Ergebnisse: Die Gesamtüberlebensrate der Neugeborenen bei der Entlassung aus dem Krankenhaus betrug 62,1 %, während die Sterblichkeitsrate (30,9 %) betrug. Gestationsalter (AOR = 2,60; CI: 1,24–5,47), Apgar-Score nach 5 Minuten (AOR = 7,54; CI: 2,150–26,44), Geschlecht (AOR = 1,88; CI: 1,031–3,42), Fütterungsart (AOR = 7,09; CI: 3,20–20,43) und Geburtsort (AOR = 2,47; CI: 1,33–4,58) waren Faktoren, die mit schlechten Behandlungsergebnissen bei Frühgeburten in Zusammenhang standen. Die häufigsten Erkrankungen waren Hypothermie bei 129 (44,5 %), gefolgt von Atemproblemen bei 108 (37,2 %) und Gelbsucht bei 57 (19,6 %) der Patienten.

Schlussfolgerung: Gestationsalter, APGAR-Wert nach 5 Minuten, Geschlecht und Geburtsort gehörten zu den Faktoren, die mit schlechten Behandlungsergebnissen bei Frühgeborenen in der Neugeborenen-Intensivstation des Dessie Referral Hospital in Zusammenhang standen. Die in dieser Studie beobachtete Sterblichkeitsrate bei Frühgeborenen war hoch, was darauf hinweist, dass die Überlebenschancen von Frühgeborenen verbessert werden müssen.

Forschungsartikel

Sicherheit zu Hause oder im Krankenhaus nach autologer Stammzelltransplantation – Warum eine erneute Einweisung ins Krankenhaus?

Anncarin Svanberg

Hintergrund: Chemotherapie im Zusammenhang mit autologer Stammzelltransplantation (SCT) ist eine etablierte Behandlung für Patienten mit Myelom und Lymphom. Chemotherapie hat Nebenwirkungen wie Übelkeit/Erbrechen, Infektionen, Durchfall, Müdigkeit und orale Mukositis. SCT erfordert oft einen mehrwöchigen Krankenhausaufenthalt. Heute ist es üblich, Patienten ambulant in Kombination mit Besuchen in der Klinik/Station zu behandeln. Trotz der Erfahrungen mit der ambulanten Behandlung im Zusammenhang mit SCT ist es immer noch ein kleiner Anteil der Patienten, die ambulant behandelt werden. Gründe für eine ungeplante Wiedereinweisung von der häuslichen Pflege ins Krankenhaus sind hauptsächlich Infektionen.

Zweck: Untersuchung, in welchem ??Ausmaß Patienten, die sich einer autologen Stammzelltransplantation unterziehen, während der Transplantationsphase ambulant oder in einem Universitätskrankenhaus in Schweden behandelt wurden, und ob die ambulante Behandlung unterbrochen wurde, um die Gründe für die erneute Einweisung ins Krankenhaus zu ermitteln. Darüber hinaus soll die intravenöse (iv) Behandlung mit Antibiotika oder die totale parenterale Ernährung sowie die Dauer des Krankenhausaufenthalts verglichen werden.

Methoden: Die Studie war quantitativ, retrospektiv und deskriptiv angelegt. Eine Auswertung der Kranken- und Pflegeakten von 88 erwachsenen Patienten, die sich 2013–2014 einer autologen Stammzelltransplantation unterzogen und in einem Universitätskrankenhaus in Schweden behandelt wurden.

Ergebnisse: 39 Patienten wurden außerhalb des Krankenhauses zu Hause/in häuslicher Umgebung behandelt, und 28 von ihnen wurden erneut ins Krankenhaus eingeliefert. 49 wurden auf der Krankenhausstation behandelt. Die Ergebnisse zeigten, dass der Hauptgrund für die erneute Krankenhauseinlieferung Übelkeit/Erbrechen, orale Mukositis, Magenprobleme oder andere Gründe waren. Keiner der Patienten, die während der gesamten Zeit nach der Transplantation außerhalb des Krankenhauses in häuslicher/häuslicher Umgebung behandelt wurden (n=11), benötigte eine vollständige parenterale Ernährung, im Gegensatz zu den erneut ins Krankenhaus eingelieferten Patienten (n=28), von denen 7 eine vollständige parenterale Ernährung benötigten. Von den Patienten, die während der gesamten Zeit nach der Transplantation auf der Krankenhausstation behandelt wurden (n=49), benötigten 17 Patienten eine vollständige parenterale Ernährung.

Schlussfolgerung: Wenn man während der Transplantationsphase zu Hause bleibt, sind weniger parenterale Ernährung und intravenöse Antibiotika erforderlich, und die Krankenhausaufenthalte verkürzen sich.

Forschungsartikel

Enthüllung der konzeptionellen Definition von Gebrechlichkeit: Eine qualitative Studie

Yuxiao Xia, Ying Zhou, Hongjing Yu, Yun Gao, Joanne WY Chung und Thomas KS Wong

Ziel: Das Ziel dieser Studie war es, die konzeptionelle Definition von Gebrechlichkeit von Fachexperten zu erfahren.

Methoden und Teilnehmer: Dies war eine qualitative Studie mit ausführlichen Interviews. Die Informanten wurden durch gezielte Stichproben rekrutiert. Es wurden 27 Informanten interviewt, die über umfangreiche Erfahrungen in der Altenpflege verfügten.

Ergebnisse: Als konzeptionelle Definition von Gebrechlichkeit haben sich drei Bereiche herauskristallisiert. Die drei Bereiche waren körperlich, geistig und sozial. Mit dem Rückgang der Körperfunktionen müssen die täglichen Bedürfnisse mancher älterer Menschen teilweise selbst befriedigt werden, oder sie sind möglicherweise weitgehend oder sogar vollständig abhängig. Der körperliche Bereich wurde weiter unterteilt in Lungeninsuffizienz, Blutinsuffizienz, Niereninsuffizienz, Milzinsuffizienz, Sarkopenie, Osteoporose und Gelenkschmerzen. Dies war eine Widerspiegelung von Elementen der traditionellen chinesischen Medizin. Der geistige Bereich umfasste Emotionen und Stimmung. Der soziale Bereich umfasste sowohl soziale Unterstützung als auch soziale Aktivitäten.

Schlussfolgerung: Die konzeptionelle Definition von Gebrechlichkeit umfasst drei Bereiche: den physischen, den mentalen und den sozialen. Kulturelle Elemente spiegeln sich im physischen Bereich durch die traditionelle chinesische Medizin wider.

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Beurteilung von Angst und Depression bei Herzinsuffizienzpatienten im King Faisal Cardiac Center, King Khalid Hospital, Dschidda

Amal I Khalil und Meead F Muneer

Hintergrund: Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Saudi-Arabien äußerst verbreitet. Depressionen und Angstzustände treten bei Patienten mit Herzinsuffizienz sehr häufig auf und führen zu negativen kardiovaskulären Folgen und erhöhten Gesundheitskosten. Ziel ist es, das Auftreten und den Schweregrad von Angstzuständen und Depressionen bei Patienten mit Herzinsuffizienz zu ermitteln.

Methoden: Zur Rekrutierung von 60 Herzinsuffizienzpatienten aus dem King Faiesal Herzzentrum des King Khalid Krankenhauses in Dschidda wurde ein korrelatives Querschnittsstudiendesign verwendet. Zur Datenerfassung wurden die arabische Version des Beck Anxiety Inventory (BAI) und die Zung-Selbsteinschätzungsskala für Depressionen übernommen. Die Ergebnisse zeigten, dass nur (15 %) der untersuchten Bevölkerung an einer leichten Depression litten, während die Mehrheit (78,9 %) unter mittelschweren Angstzuständen litt, verglichen mit 10,0 % unter schweren Angstzuständen. Die Studienergebnisse zeigten, dass 23,52 % der Patienten, bei denen vor 6–20 Jahren Herzinsuffizienz diagnostiziert wurde, unter schweren Angstzuständen litten, und Frauen mit höherem Bildungsniveau und Herzinsuffizienz in der Vorgeschichte sind stärker von Depressionen und Angstzuständen bedroht als männliche Patienten.

Schlussfolgerung: Angst und Depression treten bei Herzinsuffizienzpatienten in unterschiedlichem Ausmaß auf, angefangen von leichten bis zu schweren Angstzuständen, wobei in der Studienpopulation nur leichte Depressionen auftraten. Weibliches Geschlecht, Krankheitsdauer und frühere Herzinsuffizienz- und psychiatrische Erkrankungen in der Anamnese stehen in Zusammenhang mit der Schwere der Depression und Angst, wobei es innerhalb der Studienpopulation offensichtlich erhebliche Unterschiede gibt. Daher richtet sich ein Sensibilisierungsprogramm an Patienten, um ihnen zu helfen, Depressionen und Angstzustände zu erkennen, die sie entweder aufgrund ihrer langjährigen chronischen Krankheit oder ihres Gefühls der Abhängigkeit von ihren Familien betreffen können. Darüber hinaus werden Herzinsuffizienzpatienten psychosoziale und psychiatrische Verbindungsdienstleistungen zur Verfügung gestellt, um die psychischen Gesundheitsprobleme der Patienten durch Überweisung oder Nachsorge zu unterstützen.

Forschungsartikel

Rolle des Pflegepersonals in der Ernährungsversorgung in Krankenhäusern in Srinagar (Jammu und Kaschmir, Indien)

Nayera Masoodi, Veenu Seth und Kalyani Singh

Die Krankenschwester ist der Mittelpunkt aller Aktivitäten in einem Krankenhaus. Sie stellt den Patienten in den Mittelpunkt und sorgt dafür, dass dieser eine individuellere Pflege erhält. Die vorliegende Studie wurde in Krankenhäusern der Stadt Srinagar (Jammu und Kaschmir) durchgeführt, um die Rolle der Krankenschwestern bei der Ernährungsversorgung der Patienten zu untersuchen. Insgesamt wurden 11 Krankenhäuser, die dem Directorate of Health Services (Srinagar), der Hauptstadt von Jammu und Kaschmir, Indien, unterstehen, in die Studie einbezogen. Zur Wahrung der Vertraulichkeit wurden die Krankenhäuser als (H1- H11) kodiert. Die Daten wurden anhand eines Interviewplans durch Beobachtung und Diskussion erhoben. Die Stichprobe bestand aus 62 Krankenschwestern, was 2 % aus jedem Krankenhaus entspricht. Es wurden sowohl qualitative als auch quantitative Daten erhoben. Es wurde ein Bewertungsmuster erstellt, um die Ernährungsversorgung der Patienten durch die Krankenschwestern zu beurteilen. Leitende Krankenschwestern aus jedem Krankenhaus wurden interviewt. Nachdem die Schlussfolgerungen aus der Studie gezogen worden waren, wurden Empfehlungen entwickelt. Die Ergebnisse zeigten, dass die Krankenschwestern in den meisten Krankenhäusern den Patienten nur dann halfen, wenn diese während der Mahlzeiten um Hilfe baten. Die Patienten wurden bei den Mahlzeiten nicht von Krankenschwestern überwacht, sondern von ihren eigenen Pflegekräften versorgt. Die Krankenschwestern sahen es nicht als ihre Verantwortung an, die Essensausgabe sicherzustellen oder zu überwachen. Sie antworteten, dies sei die Aufgabe von Stewards oder Boten. Es schien, dass die Unterstützung der Patienten bei den Mahlzeiten nicht als Hauptverantwortung der Krankenschwestern angesehen wurde und diese Aufgabe meist den Pflegekräften der Patienten überlassen wurde. Nur in H7 erfüllten Krankenschwestern ihre Rolle bei der Ernährungsversorgung. In den meisten Krankenhäusern wurde die Nahrungsaufnahme der Patienten von ihren Pflegekräften überwacht, wie 97 % der Krankenschwestern angaben. Das Bewertungsmuster ergab, dass in 11 Krankenhäusern Krankenschwestern in H7 die meisten Aufgaben bei der Ernährungsversorgung der Patienten übernahmen und daher eine Punktzahl von 2 erhielten. In allen anderen Krankenhäusern wurde eine Punktzahl von 0 vergeben, da Krankenschwestern, wenn überhaupt, nur in geringem Maße in die Ernährungsversorgung der Patienten eingebunden waren, was darauf hindeutet, dass ihre Beteiligung erhöht werden muss, um die Qualität der Versorgung zu verbessern. Dabei wurden sowohl qualitative als auch quantitative Daten erhoben. Es wurde ein Bewertungsschema entwickelt, um die Ernährungsversorgung der Patienten durch Krankenschwestern zu bewerten. Es wurden leitende Krankenschwestern aus jedem Krankenhaus befragt. Empfehlungen wurden entwickelt, nachdem die Schlussfolgerungen aus der Studie gezogen worden waren. Sie waren jedoch von der Notwendigkeit der Umsetzung der Empfehlungen überzeugt und erklärten, dass sie versuchen würden, Änderungen herbeizuführen, wie z. B. die Einrichtung einer Diätabteilung und von Diätassistenten in Krankenhäusern.

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