Ein Überschuss an viszeralem Fett wird als zentrale Fettleibigkeit oder „Bauchfett“ bezeichnet, bei dem der Bauch übermäßig hervorsteht. Neue Entwicklungen wie der Body Volume Index (BVI) dienen speziell zur Messung des Bauchvolumens und des Bauchfetts. Überschüssiges viszerales Fett wird auch mit Insulinresistenz bei Typ-2-Diabetes, entzündlichen Erkrankungen und anderen mit Fettleibigkeit verbundenen Krankheiten in Verbindung gebracht. Bei Männern ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich aufgrund der Unterschiede in den Sexualhormonen Fett im Bauch ansammelt, höher. Das weibliche Sexualhormon führt dazu, dass sich bei Frauen Fett im Gesäß, in den Oberschenkeln und in den Hüften einlagert. Wenn Frauen in die Wechseljahre kommen und die Östrogenproduktion der Eierstöcke nachlässt, wandert Fett vom Gesäß, den Hüften und den Oberschenkeln in die Taille; später wird Fett im Bauchraum eingelagert. Hochintensives Training ist eine Möglichkeit, das gesamte Bauchfett effektiv zu reduzieren. Eine Studie legt nahe, dass für die Reduzierung des viszeralen Fetts mindestens 10 MET-Stunden pro Woche Aerobic-Übungen erforderlich sind.
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