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Pharmazeutische Regulierungsangelegenheiten: Open Access

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Volumen 3, Ausgabe 3 (2014)

Forschungsartikel

Serum- oder Speichelextraktion von toxischen Verbindungen aus Methylmethacrylat-Zahnmaterialien und HPLC-Analyse kombiniert mit SPE

Serum- oder Speichelextraktion von toxischen Verbindungen aus Methylmethacrylat -Zahnmaterialien und HPLC-Analyse kombiniert mit SPE

Methylmethacrylat- Polymer (PolyMMA) wird häufig als Kompositharz für Zahnplatten verwendet. Während des Herstellungsprozesses von PolyMMA durch die Polymerisationsreaktion werden Benzoylperoxid (BPO) und N,N'-Dimethylp-toluidin (DMPT) als Initiator bzw. Stimulator zugegeben. Diese Verbindungen sind toxisch und weisen ein Rückstandspotenzial auf, ihre Verwendung gibt Anlass zu Bedenken hinsichtlich der Sicherheit für den Menschen. Der Grad der Elution in Serum oder Speichel wurde bestimmt, um das Risiko für den Anwender zu bewerten. Die Analyse erfolgte mittels HPLC in Kombination mit Festphasenextraktion unter Verwendung einer C-18-Säule. Die eluierten Verbindungen lagen in der Größenordnung von 10 bis 70 ppm.

Rezensionsartikel

Aktuelle Entwicklungen in der Krebsbehandlung: Ein Überblick

Ioannis Papasotiriou

Den neuesten Krebsstatistiken zufolge ist die Häufigkeit bestimmter Krebsarten weltweit dramatisch gestiegen, insbesondere in den Industrieländern. Obwohl viele Therapiestrategien zur Vorbeugung und/oder Heilung dieser Krankheit vorgeschlagen und von Ärzten und Forschern untersucht wurden, besteht weiterhin Bedarf an wirksameren Ansätzen. Nebenwirkungen wie Toxizität und Arzneimittelresistenz sind zwei der häufigsten Probleme bei Chemotherapien .

Die Entwicklung von niedermolekularen Arzneimitteln als neue Therapien gegen Krebs wird intensiv verfolgt. Die Entwicklung von onkologischen Arzneimitteln hat erheblich von den Fortschritten beim Verständnis der gezielten Behandlung von Kinasen mit niedermolekularen Substanzen profitiert, die mit der Krankheit in Zusammenhang stehen. Ein Grund dafür ist, dass viele Kinasen eng mit den Prozessen verbunden sind, die zur Vermehrung und zum Überleben von Tumorzellen führen. In vitro produzierte monoklonale Antikörper können auf verschiedene Weise in der Krebsbehandlung eingesetzt werden. Sie können das Immunsystem stärken, indem sie mit bestimmten Arten von Krebszellen reagieren. Sie können so programmiert werden, dass sie gegen bestimmte Zellwachstumsfaktoren wirken und so das Wachstum von Krebszellen hemmen. Darüber hinaus können sie mit Krebsmedikamenten, radioaktiven Substanzen, anderen biologischen Therapien oder anderen Toxinen (Antikörper – omicsonline.org-Arzneimittelkonjugate) in Verbindung gebracht werden. Schließlich kann die Verwendung zytotoxischer monoklonaler Antikörper während der Knochenmarktransplantation ein Schlüssel zur Verbesserung der Wirksamkeit der Methode sein.

Ziel dieser Übersicht war es, einige der neu entwickelten Krebsbehandlungsmethoden vorzustellen. Die Vorteile jeder Methode, einschließlich ihrer Sicherheit und Wirksamkeit, wurden hervorgehoben. Die vorliegende Studie kann die Verbesserung und Entwicklung neuer therapeutischer Ansätze unterstützen.

Rezensionsartikel

Conotoxine und ihre regulatorischen Aspekte

Jon-Paul Bingham

Aus dem Gift von Kegelschnecken gewonnene Peptide, Conotoxine , haben einzigartige pharmakologische Zieleigenschaften gezeigt, die für die medizinische Forschung von entscheidender Bedeutung waren. Das Bewusstsein für ihren wahren toxischen Ursprung und ihre potente pharmakologische Natur wird durch ihre Einstufung als „ausgewählte Wirkstoffe“ durch die US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention unterstrichen. Wir stellen kurz die biochemischen und pharmakologischen Aspekte von Conotoxinen vor, heben aktuelle Fortschritte in ihrer biologischen Entwicklung hervor und geben Einzelheiten zu den aktuellen Vorschriften an, die ihre Verwendung in der Forschung regeln.

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