Rolle der Liste unentbehrlicher Arzneimittel für die wirksame Verwaltung unentbehrlicher Medikamente gegen Malaria im pakistanischen Gesundheitssystem Herausforderungen bei der Entwicklung politischer Maßnahmen in der Praxis
Hintergrund: Wichtige Medikamente gegen Malaria sind in Gesundheitseinrichtungen oft nicht verfügbar, wenn Patienten sie benötigen.
Ziel: Ziel der Studie war es, die Rolle der Liste unentbehrlicher Arzneimittel im Arzneimittelmanagement zu untersuchen, einschließlich der Verfügbarkeit und Lagerbestände von Malariamedikamenten in öffentlichen und privaten primären, sekundären und tertiären Gesundheitseinrichtungen in zwei Städten Pakistans: Islamabad (Bundeshauptstadt) und Rawalpindi (Partnerstadt).
Methoden: Eine vergleichende Querschnittsstudie wurde konzipiert, um die Verfügbarkeit, Lagerbestände und das Management von Aufzeichnungen über Medikamente gegen Malaria in fünfzig öffentlichen und privaten primären, sekundären und tertiären Gesundheitseinrichtungen in den Zwillingsstädten Islamabad (Bundeshauptstadt) und Rawalpindi zu bewerten. Zur Datenerfassung wurden vorab validierte Tools verwendet, d. h. das WHO-Einrichtungsindikatorformular und der USAID-Inventarindikator sowie das Formular für Medikamentenbestände. Zur Datenerfassung zum Medikamentenmanagement wurde ein strukturierter Fragebogen für das in öffentlichen und privaten primären, sekundären und tertiären Gesundheitseinrichtungen in das Medikamentenmanagement eingebundene Personal entwickelt. Nach der Datenerfassung wurden die Daten mithilfe von SPSS Version 16 kodiert und analysiert.
Ergebnisse: In keiner der Gesundheitseinrichtungen war eine Liste mit den wichtigsten Medikamenten verfügbar. Chloroquin und Sulfadoxin/Pyrimethamin-Tabletten waren in den meisten öffentlichen und privaten tertiären, sekundären und primären Gesundheitseinrichtungen die am häufigsten verfügbaren Malariamedikamente. Chloroquin-Injektionen waren dagegen in keiner der öffentlichen oder privaten tertiären, sekundären und primären Gesundheitseinrichtungen verfügbar. In beiden Gesundheitseinrichtungen kam es zu erheblichen Engpässen bei den Malariamedikamenten, aber in den öffentlichen Gesundheitseinrichtungen war die Situation noch ausgeprägter.
Schlussfolgerung: Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass das Arzneimittelmanagement in öffentlichen und privaten Gesundheitseinrichtungen in den Partnerstädten unterschiedlichen Methoden folgt. Lücken im Arzneimittelmanagement, einschließlich Beschaffung, Quantifizierung, Bestandskontrolle und Medikamentenausfällen, müssen geschlossen werden, um die Verfügbarkeit von Medikamenten im pakistanischen Gesundheitssystem zu verbessern.
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