Pepin Huckle
Virtuelle Bioäquivalenzbewertungen haben sich in der Pharmaindustrie als wertvolles Instrument erwiesen, insbesondere für die Bewertung oral verabreichter Medikamente. Dieser Ansatz nutzt computergestützte Modellierung und Simulation, um vorherzusagen, wie verschiedene Arzneimittelformulierungen im Hinblick auf ihre pharmakokinetischen Profile im Vergleich zueinander abschneiden. Der Hauptvorteil der virtuellen Bioäquivalenz besteht darin, dass sie den Bedarf an umfangreichen In-vivo-Tests verringern und so die Arzneimittelentwicklung beschleunigen und die Kosten senken kann. Die Gewährleistung der Genauigkeit und Zuverlässigkeit dieser virtuellen Bewertungen bleibt jedoch eine Herausforderung. Dieser Artikel untersucht aktuelle Methoden für die virtuelle Bioäquivalenz, diskutiert ihre Vorteile und Grenzen und schlägt Strategien zur Verbesserung ihrer Wirksamkeit vor. Fortschritte bei der Rechenleistung, den Modellierungstechniken und der Integration realer Daten werden als Schlüsselfaktoren hervorgehoben, die die Genauigkeit virtueller Bioäquivalenzbewertungen verbessern könnten.
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