Allam Moore*
Eine wachsende Zahl präklinischer Beweise deutet darauf hin, dass bestimmte Cannabinoide wie Cannabidiol (CBD) und seine synthetischen Derivate eine Rolle bei den Myelinisierungsprozessen spielen könnten. Diese Cannabinoide sind auch vielversprechende kleine Moleküle, die als Behandlungsoption für eine Reihe von demyelinisierenden Erkrankungen entwickelt werden könnten, darunter Multiple Sklerose (MS), Schlaganfall und traumatische Hirnverletzung (TBI), die drei der häufigsten Formen der Demyelinisierung sind. Sowohl das Phytocannabinoid als auch seine Untergruppen können aufgrund der von CBD gezeigten Eigenschaften und seines faszinierenden menschlichen Profils als potenzielle Kandidaten für den klinischen Einsatz betrachtet werden. Wir werden in dieser Übersicht die neuesten Entwicklungen bei der Verwendung von CBD und anderen Cannabinoiden als potenzielle zukünftige Medikamente zusammenfassen. Es wird erwartet, dass die koordinierten Anstrengungen zentraler Teilnehmer wie wichtiger Analysten, Kliniker und Pharmaunternehmen den Patienten neuartige Behandlungen bringen werden, obwohl neue Forschungsergebnisse die Interaktion im Zeitalter neuartiger Medikamentenkonkurrenten beschleunigen und Beweise für medikamentenfähige Ziele hervorbringen.
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