Die Subarachnoidalblockade (Wirbelsäulenblockade) ist eine sichere und wirksame Alternative zur Vollnarkose, wenn sich die Operationsstelle an den unteren Extremitäten, am Perineum (z. B. bei einer Operation an den Genitalien oder am Anus) oder an der unteren Körperwand (z. B. Leistenbruch) befindet. Aufgrund der technischen Herausforderungen bei der einfachen Identifizierung des Epiduralraums und der Toxizität, die mit den hohen Dosen an Lokalanästhetika verbunden ist, die für die Epiduralanästhesie erforderlich sind, war die Spinalanästhesie bis weit ins 20. Jahrhundert die vorherrschende Form der Neuraxialanästhesie.
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