Die Strahlungsdosis ist die Menge an Strahlungsenergie, die vom Körper absorbiert wird, bzw. die Strahlenexposition während der Behandlung. Diese Dosen werden normalerweise in mGy/mSv gemessen. Es gibt vier verschiedene, aber miteinander verbundene Einheiten zur Messung der Strahlendosis: Radioaktivität, Exposition, absorbierte Dosis und Äquivalentdosis. Die Strahlungsdosis wird mit einem Dosimeter gemessen.
Die Strahlungsdosis wird verwendet, um die Gesamtionisationsmenge zu messen, die die Strahlungsmenge in der Luft erzeugen könnte. Sie kann von der absorbierten Dosis in Rad unterschieden werden, die die von der Strahlung pro Gramm bestimmtes Körpergewebe absorbierte Energie darstellt. Die wissenschaftliche Maßeinheit für die Strahlendosis, allgemein als effektive Dosis bezeichnet, ist Millisievert (mSv). Andere Maßeinheiten für die Strahlungsdosis sind Rad, REM, Röntgen, Sievert und Grau. Die effektive Dosis oder Strahlungsdosis berücksichtigt die relativen Empfindlichkeiten der verschiedenen exponierten Gewebe. Noch wichtiger ist, dass es eine Quantifizierung des Risikos und einen Vergleich mit bekannteren Expositionsquellen ermöglicht, die von natürlicher Hintergrundstrahlung bis hin zu radiologischen medizinischen Verfahren reichen.
Eine hohe Strahlungsdosis, die radioaktive Stoffe enthält, zerfällt und erzeugt ionisierende Strahlung, die über genügend Energie verfügt, um einige chemische Bindungen aufzubrechen. Eine höhere Strahlendosis könnte zu Krebs führen. Bisher wurden keine eindeutigen Ergebnisse zu sichereren Strahlungswerten festgestellt. Einige Studien sagen jedoch, dass 1 Rem, das über einen kurzen Zeitraum oder über einen längeren Zeitraum verabreicht wird, sicher und ohne Nebenwirkungen wäre.