Die Molekularökologie ist ein Zweig der Biologie, der Techniken und Wissen aus mehreren spezifischen Bereichen nutzt, die sich alle auf die Genetik beziehen, um die Ökologie und den Einfluss ökologischer Faktoren auf Genetik und Artenentwicklung zu untersuchen. Der Schwerpunkt dieser Studien liegt im Allgemeinen eher auf Feldstudien als auf reiner Laborforschung. Molekularökologen untersuchen die Entwicklung und genetischen Beziehungen zwischen Arten und wie Umweltfaktoren sie beeinflussen können. Sie nutzen die Daten, die sie durch das Studium der Genetik gewinnen, auch zur Quantifizierung der Evolutionsgeschichte von Arten und der Artendifferenzierung.
Die Feldforschung wird in der Molekularökologie aus mehreren Gründen groß geschrieben. Dabei geht es in erster Linie darum, dass sich die Molekularökologie selbst mit der Art und Weise befasst, wie die Genetik und die Artenentwicklung durch ökologische und umweltbedingte Faktoren beeinflusst werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass viele Probanden, insbesondere Mikroorganismen, für Laborkulturen und -studien nicht ohne weiteres verfügbar sind. Natürlich ist die Molekularökologie keine reine Felddisziplin und viel Arbeit wird auch im Labor geleistet, aber wie die Wissenschaft der Archäologie wird und wird auch weiterhin viel wichtige Arbeit auf diesem Gebiet geleistet.
Zeitschriften zum Thema Evolutionäre Genomik
Journal of Phylogenetics & Evolutionary Biology, International Journal of Evolution, International Journal of Swarm Intelligence and Evolutionary Computation, Genome Biology and Evolution, Journal of Systematics and Evolution, Handbook of Differential Equations: Evolutionary Equations, Journal of Software Maintenance and Evolution, Ecology and Evolution , Journal of Evolutionary Economics, Ethologie, Ökologie und Evolution