Die Entwicklungsökonomie basiert auf der These, dass arme Länder sich grundsätzlich von reichen Ländern unterscheiden und daher eigene Wirtschaftsmodelle benötigen. Einige Entwicklungsökonomen argumentierten beispielsweise, dass das eigennützige, rationale Individuum in traditionellen Stammesgesellschaften nicht existiere. Sie behaupteten, dass eine Wirtschaftspolitik, die für reiche Länder geeignet sei, für sie nicht funktionieren würde, da viele arme Länder eine große landwirtschaftliche Bevölkerung hätten und oft von einigen wenigen Rohstoffexporten für Deviseneinnahmen abhängig seien. Die Abfolge dieser neuen Richtlinien schien jedoch einen großen Einfluss darauf zu haben, wie gut sie funktionierten.
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