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Zeitschrift für Krankenpflege und Pflege

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Volumen 8, Ausgabe 4 (2019)

Forschungsartikel

Prozess, in dem Väter von zu Hause betreuten Kindern medizinische Pflege erwerben Pflegetechnik

Junko Kusano, Masak Takano und Aya Adachi

Der Zweck dieser Studie besteht darin, den Prozess zu klären, in dem Väter von zu Hause betreuten Kindern, die medizinische Versorgung benötigen,
Pflegetechniken und das Management des körperlichen Zustands ihrer Kinder erlernen. Gegenstand der Studie
waren 5 Väter von zu Hause betreuten Kindern, die in der Präfektur A medizinische Versorgung benötigen. Der Befragungszeitraum erstreckt sich von Mai 2018 bis
Juli. Die Forscher besuchten die Häuser der Väter, die der Teilnahme an der Studie zugestimmt hatten, und führten mit ihnen ein halbstrukturiertes
Interview. Die Interviewdauer beträgt durchschnittlich 51 Minuten und für
die Datenanalyse wurde die überarbeitete Version der Grounded Theory verwendet. Als Ergebnis der Analyse wurden 33 Konzepte, 13 Unterkategorien und 3 Kategorien generiert.
Aus den Kategorien wurden „Herausforderung der Pflege“, „Erwerb analytischen Denkens“ und „Unabhängigkeit von Pflege und Urteilsvermögen“ extrahiert.
Väter, die gerade erst beginnen, etwas über medizinische Pflege zu lernen, neigten dazu, den Zustand ihrer Kinder anhand von numerischen Werten als Standard zu beurteilen
, ohne über Expertenwissen zu verfügen. Sie erhielten Anweisungen von Müttern, die die Pflege besser beherrschten. Danach
begannen die Väter, den Gesichtsausdruck und die Fußfarbe ihrer Kinder zu beobachten, während sie die anaeroben Bedingungen beobachteten, und
achteten auf die Stimmung der Kinder. Die Mütter übernahmen die zentrale Rolle der Pflege und die Väter errieten ihre Symptome
, konnten sie aber nicht vorhersagen. Als die Kinder 1–2 Jahre nach der Entlassung aus der Neugeborenenintensivstation verbrachten,
waren die Väter in der Lage, den körperlichen Zustand ihrer Kinder umfassend zu beurteilen und sich um sie zu kümmern. Die Unterstützung der Väter
übertraf die Beobachtung und Pflege der Kinder durch Krankenschwestern.

Forschungsartikel

Die Auswirkungen des Selbstmanagements bei COPD-Patienten in kommunalen Gesundheitszentren: Eine randomisierte kontrollierte Studie

Chunhua Ma

Ziele: Testen der Auswirkungen des Selbstmanagements bei COPD-Patienten hinsichtlich der Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit, der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (HRQoL) und der Selbstwirksamkeit.

Methoden: In der Studie wurde eine randomisierte kontrollierte Studie verwendet. Patienten mit COPD, die die Einschlusskriterien erfüllten, wurden aus drei kommunalen Gesundheitszentren rekrutiert. 224 geeignete COPD-Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip entweder der Selbstmanagementgruppe (SM) oder der üblichen Pflegegruppe (UC) zugewiesen. Patienten in der SM-Gruppe erhielten SM-Training und -Übungen, Patienten in der UC-Gruppe erhielten die übliche Pflege. Die Ergebnisbewertung umfasste körperliche Leistungsfähigkeit, HRQoL und Selbstwirksamkeit. Die Datenerhebung erfolgte zu Beginn sowie 3 und 6 Monate nach der Intervention.

1.3 Ergebnisse: Bei COPD-Patienten in der SM-Gruppe zeigten sich im Vergleich zu Personen in der UC-Gruppe nach 6 Monaten Intervention statistische Verbesserungen bei Gehstrecke, HRQoL und Selbstwirksamkeit. In der SM-Gruppe wurden signifikante Wechselwirkungen zwischen Gruppe und Zeit bei Gehstrecke und HRQoL festgestellt, die anhaltende Verbesserungen in zwei Variablen nach 6 Monaten SM zeigten.

Schlussfolgerung: Das Selbstmanagement für COPD-Patienten ist in chinesischen Gesundheitszentren effektiv und praktikabel, um die körperliche Leistungsfähigkeit und die gesundheitsbezogene Lebensqualität zu verbessern. Die nachhaltigen Auswirkungen des Selbstmanagements für COPD-Patienten müssen in zukünftigen Studien anhand von Follow-up-Designs bestätigt werden.

Rezensionsartikel

Hindernisse bei der Umsetzung evidenzbasierter Praxis im Pflegeberuf: Eine Literaturübersicht

Maram Banakar, Munirah Alatawi, Eman Aljuhani, Fatimah Alsufiany, Kawakeb Aleid, Rehab Rawah und Sara Aljanabi

Hintergrund: Evidenzbasierte Praxis ist wichtig, um die allgemeine Qualität der Patientenversorgung zu verbessern, die Pflegepraxis zu verbessern und das Vertrauen in die Entscheidungsfindung zu erhöhen. Evidenzbasierte Praxis ist eine Technik, die zur Lösung klinischer Probleme in Bezug auf die Patientenversorgung eingesetzt wird, indem gut konzipierte Beweise mit Patientenpräferenzen, Patientenbewertungen und Gesundheitsfachkräften integriert werden. Ziel dieser Überprüfung ist es, Hindernisse zu untersuchen, mit denen die Pflege bei der Umsetzung evidenzbasierter Praxis konfrontiert ist. Folglich können Gesundheitssysteme durch die Ermittlung einiger Hindernisse für die Umsetzung von EBP unter Pflegekräften Lösungen entwickeln, die es den Gesundheitszentren ermöglichen, solche Probleme zu vermeiden und den Ansatz bei Gesundheitsdienstleistern umzusetzen.

Methoden: Nach einer Literaturrecherche in den beteiligten Datenbanken CINAHL, MEDLINE und EBSCO Web of Science wurde ein Peer Review durchgeführt. Die eingeschlossenen Studien stammten aus der Zeit von Oktober 2018 bis Dezember 2018, englischsprachige und peer-reviewte Studien, die darauf abzielten, die organisatorischen und individuellen Barrieren im Gesundheitswesen zu untersuchen. Zur Bewertung aller eingeschlossenen Studien wurde ein Qualitätsbewertungstool verwendet.

Ergebnisse: Insgesamt wurden 12 Studien einbezogen. Sechs Studien waren quantitativ, fünf Studien waren qualitativ und eine Studie verwendete gemischte Methoden. Durch die Durchsicht der Literatur wurden vier organisatorische Hindernisse für die Umsetzung evidenzbasierter Praktiken bei Pflegekräften ermittelt: („Mangel an Unterstützung und Aufsicht“, „Mangel an Schulung“ und „Ausbildung“, „begrenzte Ressourcen“ und „Zeitbeschränkung“). Als individuelle Hindernisse für die Umsetzung evidenzbasierter Praktiken bei Pflegekräften wurden vier Hauptthemen betrachtet: („Mangel an Wissen der Pflegekräfte“, „Fähigkeiten und Bewusstsein hinsichtlich der Anwendung evidenzbasierter Praktiken“, „Mangel an beruflichen Eigenschaften“, „persönliche Einstellung und Erfahrung der Pflegekräfte bei der Anwendung“ und „Sprachbarriere bei der Anwendung oder Umsetzung evidenzbasierter Praktiken“).

Schlussfolgerung: Pflegeadministratoren und -pädagogen kommt die Hauptaufgabe zu, die Umsetzung evidenzbasierter Praktiken unter Pflegekräften zu erleichtern. Die Erkenntnisse dieser Untersuchung können daher dazu beitragen, die identifizierten Hindernisse zu überwinden. Schulungen und Weiterbildung sind wichtig, um das Wissen und die Fähigkeiten von Pflegekräften zu verbessern, damit diese evidenzbasierte Praktiken in der Praxis anwenden können. Zeitmanagement, die Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen und eine angemessene Aufsicht können die Umsetzung evidenzbasierter Praktiken erleichtern, die sich positiv auf die Qualität der Pflege auswirken.

Empfehlungen: Für weitere Forschung ist es sehr lohnend, die üblichen Barrieren von EBP in einer bestimmten Kultur wie der des Nahen Ostens zu untersuchen. Darüber hinaus könnte sich die zukünftige Forschung auf Barrieren bei der Umsetzung von EBP konzentrieren, die für die Patienten und ihre Familien relevant sind.

Forschungsartikel

Patientencompliance gegenüber Medikamenten und Lebensstiländerung nach Koronararterien-Bypass-Operation im Ahmed Gassim Hospita Khartuom – Sudan 2018

Widad Ibrahim, Suheir AM Sayed, Hager Musa, A/gadir A/moula und Abdalgader Abdalla

Non-Compliance nach einem Koronarbypass ist ein komplexes Problem und ein großes Gesundheitsproblem weltweit. Es kann zu schlechten Gesundheitsergebnissen führen. Dies ist eine beschreibende, krankenhausbasierte Querschnittsstudie zur Beurteilung der Compliance der Patienten gegenüber der Medikamenteneinnahme und der Lebensstiländerungen nach einem Koronarbypass. Die Stichprobengröße betrug insgesamt 50 Patienten. Die Daten wurden mithilfe von Interviewfragebögen gesammelt und mit dem Statistikprogramm für Sozialwissenschaften (SPSS25) analysiert. Die Ergebnisse zeigten, dass etwa (96 %) der Teilnehmer ihre Medikamenteneinnahme einhielten. Und (76 %) der Teilnehmer trieben keinen Sport. Außerdem nahmen etwa (62 %) der Teilnehmer eine fett- und salzreiche Ernährung zu sich. Die Studie kam zu dem Schluss, dass trotz guter Compliance bei der Medikamenteneinnahme eine Nichteinhaltung des Lebensstils auftrat. Die Studie empfahl außerdem, weitere Untersuchungen durchzuführen, um die Veränderungen der Compliance im Laufe der Zeit zu beobachten.

Kleiner Rückblick

Psychologische Treue: Krankenschwestern und Pflege für unheilbar krebskranke Personen

Sreedhar Surampudi und Siddamma M

Krebs ist eine nicht übertragbare Krankheit, die zu Konformationsänderungen in gesunden Gehirnverbindungen im Hinblick auf die psychologische Stabilität führt. Dies stört freundschaftliche Gefühle zwischen verschiedenen Beziehungen einer Familie. Krebs ist eine metastatische Erkrankung, die gesunde Verbindungen in und zwischen Menschen stört, die rein auf den Aspekten der psychologischen Aufzählung von Wahrnehmungen aufgebaut werden. Psychologisches Vertrauen spielt eine entscheidende Rolle bei der Schaffung besserer Voraussagen in Beziehungen zwischen Familienmitgliedern und in und um Menschen, die mit ihnen in Verbindung stehen. In diesem Artikel haben wir die interaktive psychologische und pflegerische Modularität vorgestellt, die den Weg für eine längere Lebenserwartung bei unheilbar kranken Krebspatienten ebnet.

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