Chunhua Ma
Ziele: Testen der Auswirkungen des Selbstmanagements bei COPD-Patienten hinsichtlich der Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit, der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (HRQoL) und der Selbstwirksamkeit.
Methoden: In der Studie wurde eine randomisierte kontrollierte Studie verwendet. Patienten mit COPD, die die Einschlusskriterien erfüllten, wurden aus drei kommunalen Gesundheitszentren rekrutiert. 224 geeignete COPD-Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip entweder der Selbstmanagementgruppe (SM) oder der üblichen Pflegegruppe (UC) zugewiesen. Patienten in der SM-Gruppe erhielten SM-Training und -Übungen, Patienten in der UC-Gruppe erhielten die übliche Pflege. Die Ergebnisbewertung umfasste körperliche Leistungsfähigkeit, HRQoL und Selbstwirksamkeit. Die Datenerhebung erfolgte zu Beginn sowie 3 und 6 Monate nach der Intervention.
1.3 Ergebnisse: Bei COPD-Patienten in der SM-Gruppe zeigten sich im Vergleich zu Personen in der UC-Gruppe nach 6 Monaten Intervention statistische Verbesserungen bei Gehstrecke, HRQoL und Selbstwirksamkeit. In der SM-Gruppe wurden signifikante Wechselwirkungen zwischen Gruppe und Zeit bei Gehstrecke und HRQoL festgestellt, die anhaltende Verbesserungen in zwei Variablen nach 6 Monaten SM zeigten.
Schlussfolgerung: Das Selbstmanagement für COPD-Patienten ist in chinesischen Gesundheitszentren effektiv und praktikabel, um die körperliche Leistungsfähigkeit und die gesundheitsbezogene Lebensqualität zu verbessern. Die nachhaltigen Auswirkungen des Selbstmanagements für COPD-Patienten müssen in zukünftigen Studien anhand von Follow-up-Designs bestätigt werden.
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