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Zeitschrift für Krankenpflege und Pflege

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Volumen 4, Ausgabe 4 (2015)

Forschungsartikel

Spezifische Pflege bei hepatischer Enzephalopathie: Aktueller Überblick und neue klinische Erkenntnisse

Zeljko Vlaisavljevic und Ivan Rankovic

Einleitung: Hepatische Enzephalopathie (HE) ist ein neuropsychiatrisches Verschlechterungssyndrom aufgrund von Leberinsuffizienz. Die Symptome der HE treten allmählich auf und reichen von verändertem Geisteszustand bis hin zu tiefem Koma. Sie äußern sich in Orientierungs-, Gedächtnis-, Wahrnehmungs-, Denk- und Konzentrationsstörungen, Rigor und generalisierten Krämpfen. Es gibt vier HE-Stufen mit unterschiedlichen Symptomen.
Ziel des Artikels: Beobachtung der speziellen Pflege von Patienten mit hepatischer Enzephalopathie und Bestimmung der Bedeutung der Ausbildung und Beschäftigungsdauer von Pflegekräften in der Pflege von HE-Patienten.

Methodik: Dies ist eine Querschnittsstudie mit 70 Krankenschwestern im (Klinischen Zentrum Serbiens, Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie) zwischen dem 1. Mai und dem 15. Dezember 2011. Der Fragebogen war in zwei Teile mit insgesamt 18 Fragen gegliedert. Der erste Teil bestand aus allgemeinen Fragen (Geschlecht, Berufsausbildung, Berufserfahrung, Arbeitszeiten), während der zweite Teil 13 Fragen enthielt, die das Wissen der Krankenschwestern über die Besonderheiten der Gesundheitsversorgung im Hochschulbereich beurteilten.

Ergebnisse: Die häufigste Ursache für hepatische Enzephalopathie ist mit 69,2 % die ethylische Zirrhose, während 30,8 % der Patienten mit Zirrhose und HE im Zeitraum vom 1.5.-15.12.2011 starben. Krankenschwestern (N=70) erklärten, dass 91,4 % von ihnen nicht über die erforderlichen Voraussetzungen verfügten, um HE-Patienten die notwendige medizinische Versorgung zukommen zu lassen. Von N=70 wussten 78,6 %, wie sie die ersten Symptome von HE erkennen, während 64,3 % der Krankenschwestern keinen Unterschied zwischen HE und anderen Krankheiten machten.

Schlussfolgerung: Die Spezifität der Gesundheitsversorgung von HE-Patienten umfasst pflegerische Interventionen und Diagnose. Durch kontinuierliche Weiterbildung und unter Berücksichtigung des bisherigen Wissens ist es notwendig, sich auf spezifische Krankheiten wie die hepatische Enzephalopathie zu konzentrieren, mit dem Ziel, eine hervorragende Gesundheitsversorgung zu bieten.

Fallbericht

Einzigartiger Fremdkörper im Rachenraum – Berührungslichtfeder und ihre Kunststoffabdeckung

Abiola Grace Adekanye, Oku Oboko Oboko, Umana Aniefon Ntuen, Akintomide Akintunde Olusijibomi, Kuni Joseph Iraskeb, Offiong Mbora und Mgbe Robert Bassey

Motorradfahren ist vor allem in vielen ländlichen Gemeinden Nigerias eines der Transportmittel. Viele Menschen haben bei Verkehrsunfällen mit Motorrädern ihr Leben verloren, insbesondere wenn sie ohne Helm fuhren. Motorradfahren ohne Scheinwerfer in der Nacht ist eine Straftat und kann zu einem Verkehrsunfall führen. Wir berichten über den Fall eines einzigartigen Fremdkörpers: Plastikabdeckung mit einer Feder aus zweizelligem Tastlicht im Rachen eines 45-jährigen Bauern, der beim nächtlichen Motorradfahren ein Tastlicht als Lichtquelle im Mund hielt. Derartige Fremdkörper wurden in der Literatur nicht beschrieben.

Rezensionsartikel

Was bei der Schlaganfallrehabilitation zu beachten ist

Auwal Abdullahi

Ein Schlaganfall führt zu einer Beeinträchtigung der motorischen, kognitiven und sensorischen/wahrnehmungsbezogenen Funktionen. Daher können die Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL) nach einem Schlaganfall beeinträchtigt sein. Diese Beeinträchtigungen können je nach Ausmaß der Beeinträchtigung des Gehirns und der Rehabilitation lange anhalten. Tatsächlich wird ein Schlaganfall in letzter Zeit als langfristige Erkrankung anerkannt. Daher erfordert die Schlaganfallrehabilitation viel Zeit. Nach einem Schlaganfall ist das Gehirn stark darauf angewiesen, zu lernen, seine Funktion wiederherzustellen. Der beste Weg, um dieses Lernen herbeizuführen, ist bekanntlich ein aufgabenspezifisches Training. Eine wirksame Schlaganfallrehabilitation erfordert Kenntnisse der aktuell verfügbaren Evidenzbasis. Um die aktuell verfügbaren Beweise zu berücksichtigen, sind jedoch Fähigkeiten im Informationsabruf und in der kritischen Bewertung der Literatur erforderlich. Leider reichen die Fähigkeiten eines Physiotherapeuten auf Anfängerniveau möglicherweise nicht aus, um mit der evidenzbasierten Praxis Schritt zu halten. Daher besteht die Notwendigkeit, die Literatur für solche Therapeuten zusammenzufassen, um ihnen dabei zu helfen, einige wichtige Aspekte der Schlaganfallrehabilitation zu erkennen.

Forschungsartikel

Spezifische Pflege bei hepatischer Enzephalopathie: Aktueller Überblick und neue klinische Erkenntnisse

Zeljko Vlaisavljević und Ivan Rankovic

Einleitung: Hepatische Enzephalopathie (HE) ist ein neuropsychiatrisches Verschlechterungssyndrom aufgrund von Leberinsuffizienz. Die Symptome der HE treten allmählich auf und reichen von verändertem Geisteszustand bis hin zu tiefem Koma. Sie äußern sich in Orientierungs-, Gedächtnis-, Wahrnehmungs-, Denk- und Konzentrationsstörungen, Rigor und generalisierten Krämpfen. Es gibt vier HE-Stufen mit unterschiedlichen Symptomen.

Ziel des Dokuments: Beobachtung der spezifischen pflegerischen Versorgung von Patienten mit hepatischer Enzephalopathie und Ermittlung der Bedeutung der Ausbildung und Beschäftigungsdauer von Pflegekräften in der Gesundheitsversorgung von HE-Patienten.

Methodik: Dies ist eine Querschnittsstudie mit 70 Krankenschwestern im (Klinischen Zentrum Serbiens, Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie) zwischen dem 1. Mai und 15. Dezember 2011. Der Fragebogen war in zwei Teile mit insgesamt 18 Fragen gegliedert. Der erste Teil bestand aus allgemeinen Fragen (Geschlecht, Berufsausbildung, Berufserfahrung, Arbeitszeiten), während der zweite Teil 13 Fragen enthielt, die das Wissen der Krankenschwestern über die Besonderheiten der Gesundheitsversorgung im Hochschulbereich beurteilten.

Ergebnisse: Die häufigste Ursache für hepatische Enzephalopathie ist mit 69,2 % die ethylische Zirrhose, während 30,8 % der Patienten mit Zirrhose und HE im Zeitraum vom 1.5.-15.12.2011 starben. Krankenschwestern (N=70) erklärten, dass 91,4 % von ihnen nicht über die erforderlichen Voraussetzungen verfügten, um HE-Patienten die notwendige medizinische Versorgung zukommen zu lassen. Von N=70 wussten 78,6 %, wie sie die ersten Symptome von HE erkennen, während 64,3 % der Krankenschwestern keinen Unterschied zwischen HE und anderen Krankheiten machten.

Schlussfolgerung: Die Spezifität der Gesundheitsversorgung von HE-Patienten umfasst pflegerische Interventionen und Diagnose. Durch kontinuierliche Weiterbildung und unter Berücksichtigung des bisherigen Wissens ist es notwendig, sich auf spezifische Krankheiten wie die hepatische Enzephalopathie zu konzentrieren, mit dem Ziel, eine hervorragende Gesundheitsversorgung zu bieten.

Kurze Kommunikation

Muster und Variation des Nabelstumpfabfalls bei Neugeborenen, die Antibiotika gegen Sepsis erhielten

Tudu MN, Asit Kumar Mishra, Srivastava P und Uddin MW

Ziel: Untersuchung der Variation der Ablösung des Nabelstumpfs bei Neugeborenen, die intravenös Antibiotika erhalten haben, und Vergleich mit gesunden Neugeborenen.

Methode: Es wurden zwei Neugeborenengruppen mit jeweils 100 Neugeborenen gebildet. Eine Gruppe hatte intravenös Antibiotika gegen Sepsis erhalten und die andere bestand aus gesunden Neugeborenen. Bei den Nachuntersuchungen wurde den Müttern der Tag der Ablösung des Nabelstumpfs mitgeteilt und notiert und analysiert.

Ergebnisse: Bei Neugeborenen, die Antibiotika erhielten, kam es zu einer Verzögerung der Ablösung des Nabelstumpfs (im Mittel 18,26 Tage), während es bei den gesunden Neugeborenen zu einer frühen Ablösung der Nabelschnur kam (im Mittel 8,68 Tage).

Schlussfolgerung: Eine Verzögerung der Nabelschnurablösung bei Neugeborenen, die Antibiotika erhalten, ist auf eine verminderte Infiltration durch Bakterien und damit Leukozyten sowie eine verzögerte Verdauung durch Bakterien zurückzuführen. Die Familienmitglieder können entsprechend beraten werden, um ihre Ängste zu lindern.

Forschungsartikel

Statistische Modellierung von Jugendschwangerschaften in Namibia

Pazvakawambwa Lillian und Mumbango T

Schwangerschaften bei Jugendlichen galten als Privatangelegenheit, die nur die schwangere Jugendliche und ihre unmittelbaren Familienangehörigen betraf. Mittlerweile ist dieses Thema jedoch zu einem öffentlichen Anliegen geworden. Ein zunehmendes Bewusstsein für die sozialen und wirtschaftlichen Folgen von Schwangerschaften bei Jugendlichen hat unter Forschern, politischen Entscheidungsträgern und der breiten Öffentlichkeit zu einem Konsens geführt, dass Schwangerschaften und Kinderkriegen bei Jugendlichen ein ernstes soziales Problem darstellen. Damit sind Probleme wie die Verbreitung von HIV/AIDS, außereheliche Geburten, sexueller Missbrauch und Vernachlässigung, Abtreibungen, Säuglings- und Müttersterblichkeit, hohe Arbeitslosigkeit, Schulversagen und Schulabbrüche sowie Verlust des Selbstwertgefühls und begrenzte zukünftige Karrieremöglichkeiten verbunden. In diesem Dokument werden Faktoren identifiziert und erläutert, die sich auf Schwangerschaften bei Jugendlichen in Namibia auswirken, und zwar anhand der DHS 2006/7.

Forschungsartikel

Herausforderungen bei der Bereitstellung von Grundversorgung, Zentralindien

Venkatashivareddy B, Arti Gupta, Surya Bali und Arun M Kokane

Das All India Institute of Medical Sciences in Bhopal ist eines der Pionierinstitute im Bereich der Gesundheitsfürsorge in Indien. Da wir Gesundheit für alle erreichen wollen, müssen wir von der medizinischen Versorgung zur Gesundheitsfürsorge übergehen. Um dies zu erreichen, war es entscheidend, ein gutes Verhältnis zur Gemeinschaft zu haben. Daher haben wir verschiedene Aufklärungskampagnen und Aktivitäten in der örtlichen Gemeinschaft organisiert. Wir haben uns verschiedenen Herausforderungen gestellt und daraus für zukünftige Aktivitäten in der Gemeinschaft gelernt. Wir haben gelernt, wie wichtig es ist, Pflegemanager und nicht nur Arzt zu sein, um Gesundheit in allen Aspekten zu erreichen. Unsere Echtzeiterfahrungen in der Gesundheit der Gemeinschaft und der Familie können dem neuen Gesundheitsfachmann helfen, eine effizientere Gesundheitsfürsorge bereitzustellen.

Forschungsartikel

Gerichtete Imagination: Ein Verfahren zur Verbesserung des Selbstkonzepts bei Leprakranken

Perez-Hernandez Maria Gicela, Velasco-Rodriguez Raymundo, Mora-Brambila Ana Bertha, Vazquez-Espinoza Jose Antonio, Maturano-Melgoza Jose Adrian, Hilerio-Lopez Angel Gabriel und Trujillo-Hernandez Benjamin

Hintergrund: Aus der Perspektive des Roy-Adaptationsmodells wird Lepra als zentraler Reiz mit schweren psychologischen Auswirkungen betrachtet, der die Betroffenen dazu zwingt, ihr Verhalten zu ändern, um der Ablehnung durch das soziale Stigma, das die Krankheit mit sich bringt, zu entgehen, was bei ihnen eine ineffektive adaptive Reaktion des Selbstkonzeptmodus hervorruft. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Wirkung der Technik der gelenkten Imagination auf der Anpassungsebene des Selbstkonzeptmodus bei Leprakranken in Colima (Mexiko) im Jahr 2012 zu beschreiben.
Methoden: Es wurde eine quantitative Studie mit einem vorexperimentellen, longitudinalen und prolektiven Design durchgeführt. Die Stichprobe bestand aus 24 Personen, die einem Vorher-Nachher-Selbstkonzepttest mit dem Instrument Viveros 03 unterzogen wurden, das einen Cronbachs Alpha-Reliabilitätskoeffizienten von 0,8581 aufweist. Zum Einsatz kam die Technik der gelenkten Imagination; dieses Verfahren fördert die Annahme erwünschten Verhaltens durch Training der Imagination. Zur Bestätigung der Wirksamkeit wurde der Wilcoxon-Vorzeichen-Rang-Test verwendet und ap ≤ 0,05 wurde als statistisch signifikanter Wert angesehen.
Ergebnisse: Die im Selbstkonzeptmodus festgestellten Anpassungsniveaus waren die folgenden: Im Vortest betrug das integrierte Niveau 91,7 % (n = 22); im Nachtest stieg das integrierte Niveau auf 95,8 % (n = 23). Der Unterschied zwischen beiden Tests war signifikant (p = 0,007).
Schlussfolgerung: Basierend auf diesen Ergebnissen schlussfolgern wir, dass die Technik der gelenkten Vorstellungskraft den Anpassungsniveauwert des Selbstkonzeptmodus bei Personen mit Lepra in Colima erhöhte.

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