Fadi Farhan Ayyash, Abdalrazzaq Ahmad Alyassen, Samer Sukre Karadsheh, Ibrahim Mohammad Sawalha, Alia Musa Al-Khlaifat, Alaeddin Ali Saleh, Omar Yassen Ashokaibi und Mustafa Ogleh Al-Haji
Ziel: Unser Ziel ist es, die Pubertas praecox, ihren Typ, ihre Ätiologie und Untersuchung zu erklären, wie man zwischen zentraler und peripherer Pubertas praecox unterscheidet und uns auf eine der seltensten Ursachen der Pubertas praecox zu konzentrieren.
Fallbericht: In unserem Fall von Pubertas praecox stellte sich ein zweijähriges Mädchen mit beidseitiger Brustvergrößerung, Vaginalsekret, Schamhaaren und Bauchschwellung vor. Eine CT des Bauchs und des Beckens zeigt eine sehr große Ovarialmasse. Es wurde eine Asalpino-Oophorektomie durchgeführt, bei der Symptome und Anzeichen zurückgingen und sich die Laboruntersuchungen verbesserten. Die Biopsie zeigte juvenile Granulosazelltumoren (JGCT).
Diskussion: Aufgrund der erhöhten Östradiolwerte und der fehlenden Erhöhung der Gonadotropine (LH, FSH) sind das fortgeschrittene Knochenalter und das Körpergrößealter mit dem chronischen Alter von 2 Jahren vereinbar, sodass wir an eine periphere Pubertas praecox denken. Aufgrund der Schwellung des Bauches und des Alters der Patientin (kleines Alter) vermuten wir eine maligne Erkrankung, sodass wir eine Computertomographie und eine Sonographie des Beckens durchgeführt haben.
Schlussfolgerung: Jeder Patient mit Anzeichen und Symptomen einer vorzeitigen Pubertät muss alle Untersuchungen durchführen lassen, die zur Diagnose führen, insbesondere wenn wie bei unserem Patienten (sehr junges Alter) Warnsignale vorliegen.
Aydin A, Gomes David M, Cortese S, Marchal F und Dolivet G
Hintergrund: Lipofilling ist ein gängiges ästhetisches und rekonstruktives Verfahren. Eine mögliche Komplikation jedes Füllverfahrens ist eine Embolie, die tödlich sein kann. Wir beschreiben den Fall eines 56-jährigen Mannes, der eine Fettembolie in der Arteria carotis communis mit tödlichem Ausgang hatte.
Falldarstellung: Unser Patient litt zunächst an einem linken Oropharynxkarzinom, das operativ und mit begleitender Strahlentherapie behandelt wurde. Zur Behandlung der Folgen einer Ankyloglossie wurden viele Lappenplastiken und Transplantationen versucht, und das wirksamste Verfahren war ein freier Unterarmlappen. Ein Lipofilling wurde für einen temporalen Defekt nach einem temporalen myokutanen Lappen durchgeführt. Eine Karotisembolie war die Ursache eines schweren einseitigen Schlaganfalls, der 15 Tage nach der ersten Operation zum Tod des Patienten führte.
Diskussion und Schlussfolgerung: Der Rückflussmechanismus erklärt den Arterientropismus bei Fettembolien im Gesicht, im Gegensatz zum Venentropismus bei Fettembolien im Körper. Der Injektionsdruck, die Nadel (im Gegensatz zu Kanülen mit stumpfem Ende) und die Verwendung einer großen Spritze sind die Faktoren für Fettembolien beim Lipofilling. Das Volumen ist kein signifikanter Faktor.
Reza Tabrizi, Mehrdad Dehghanpour Barouj, Parsa Behnia und Pedram Bakhshaei
Intravenöse Bisphosphonate (BPs) werden zur Behandlung krebsbedingter Erkrankungen eingesetzt, darunter Hyperkaliämie bei Malignität, skelettbedingte Ereignisse (SREs) im Zusammenhang mit Knochen und zur Behandlung lytischer Läsionen im Zusammenhang mit multiplem Myelom. Bisphosphonatbedingte Osteonekrose des Kiefers (BRONJ) ist eine schwere Komplikation von BPs, die die Lebensqualität des Patienten beeinträchtigt. Bei der Behandlung von BRONJ ist eine Weichteildeckung zur Abdeckung des debridierten Knochens unerlässlich. Bei schwerem Weichteilmangel ist die Verwendung eines lokalen oder entfernten Weichteillappens erforderlich. In diesem Fallbericht wurde eine massive BRONJ beschrieben, bei der ein submentaler Lappen zur Abdeckung des Unterkieferknochens verwendet wurde.
Bharti Thaker, Subhash Bhardwaj and Kailash Singh Thaker
Nasal tuberculosis is a rare clinical entity even in areas with high incidence of tuberculosis. Due to its rarity and no specific clinical presentation its timely diagnosis as well as proper management often gets delayed. Therefore here we report a case of primary nasal tuberculosis in a 40-year-old male presented with nasal obstruction, epistaxis and recurrent cold since past 2 years. This case report would further emphasize that Nasal tuberculosis should always be kept as one of the differential diagnosis in chronic nasal symptoms and in granulomatous lesions of the nose; so that patient may be given appropriate and timely treatment.
Youssef Gharbi
In children, Extra Medullary Hematopoiesis (EMH) is a compensatory response to severe chronic anemia, particularly in the context of B thalassemia. Its localization, variable, is mainly hepatic, splenic and ganglionic but all the other organs, including the skin, can be reached. Rare, most often asymptomatic, EMH can be manifested by a mass syndrome. The anamnesis and the imaging bring arguments in favor of the diagnosis, sometimes difficult to establish, without resorting to invasive examinations. Thanks to therapeutic progress, the surgical treatment has become rare, reserved for certain special cases. We report the case of a patient with major B thalassemia, in whom the appearance of an abscessed abdominal mass has revealed several foci of EMH.
Ting-Ting Shen, Ying-Ying Xu, Jing-Liu, Wei-Feng Luo and Xia Zhang
Hemifacial Spasm (HSF) refers to the intermittently involuntary clonic twitch or painless rigidity of one or two sides of facial muscles. Patients with hemifacial spasm generally have a decline in quality of life, accompanied by anxiety, depression and other emotional problems, which further aggravate hemifacial spasm symptoms. BTX-A injection is the first choice for treatment of HFS, which can not only relief the symptoms of HFS but also improve the mood problems. There have been no reported cases of HFS cured by drugs or BTX-A. Here we reported two HFS patients recovered after multiple BTX-A treatments without recurrence for 3-8 years, which might provide a clue for further exploration of the pathogenesis of HFS.
Marcello Filotico und Giuseppe Albonico
Extrakutane Melanome werden in der Literatur in den meisten Fällen als sekundäre Läsionen eines primären Hauttumors beschrieben. Weitaus seltener treten sie als primitive Melanome auf. Extrakutane Melanome können in drei Kategorien eingeteilt werden: okuläre, mukosale und metastatische Melanome. Die meisten Läsionen werden offensichtlich durch metastatische Formen repräsentiert. Die mukosalen Melanome treten bevorzugt in peripheren Bereichen des Gastrointestinaltrakts (Mund, Rachen, Speiseröhre, anorektale Schleimhaut), der Atemwege (Nase, Kehlkopf) und des Urogenitaltrakts (Vulva, Vagina, Gebärmutterhals) auf.