Feng-Qin Zhang, Yan-Hui Wang, Li Liu, Shu-Lin Wu, Ke-Zhou Ni, Yan-Zhang Yu, Yan-Ping Lyu, Xiao-Yang Zhang, Jun-Ying Liu und Ying Cui
Ziele und Zielsetzungen: Ermittlung der Auswirkungen der umfassenden Betreuung auf den psychischen Zustand und die Wiederherstellung des Sehvermögens von Patienten mit Vitrektomie.
Hintergrund: Die Vitrektomie ist ein routinemäßiges klinisches Verfahren, das häufig zur Behandlung mehrerer Augenkrankheiten eingesetzt wird. Aufgrund der anatomischen Lage des Glaskörpers und des Operationsrisikos neigen Patienten jedoch dazu, psychische Störungen zu entwickeln, die die therapeutische Wirkung negativ beeinflussen würden.
Design: 84 Patienten, die sich im Zeitraum von Februar 2015 bis Februar 2017 in unserem Krankenhaus einer Vitrektomie unterzogen, wurden nach dem Zufallsprinzip in eine Kontrollgruppe (n=42) und eine Experimentalgruppe (n=42) aufgeteilt. Die Kontrollgruppe nahm die Routinebetreuung während und nach der Operation an, und die Experimentalgruppe nahm zusätzlich zur Routinebetreuung die umfassende Betreuung an.
Methoden: Die Auswirkungen der umfassenden Betreuung wurden durch einen Vergleich des psychischen Zustands der Patienten und des Ausmaßes der Wiederherstellung des Sehvermögens zwischen den beiden Gruppen bewertet.
Ergebnisse: Sowohl die Selbsteinschätzungsskala für Angst (SAS) als auch die Selbsteinschätzungsskala für Depression (SDS) der Experimentalgruppe lagen signifikant (p < 0,01) unter denen der Kontrollgruppe. Die Effizienz der Wiederherstellung des Sehvermögens war in der Experimentalgruppe (92,86 %) signifikant höher (p < 0,05) als in der Kontrollgruppe (76,19 %). Die Häufigkeit postoperativer Komplikationen war in der Experimentalgruppe signifikant niedriger (p < 0,05) als in der Kontrollgruppe und die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Krankenhaus war in der Experimentalgruppe signifikant kürzer (p < 0,01) als in der Kontrollgruppe.
Schlussfolgerungen: Die umfassende Betreuung von Patienten mit Vitrektomie hatte signifikante positive Auswirkungen. Eine umfassende Betreuung konnte den psychologischen Zustand der Patienten wirksam verbessern und die Wiederherstellung ihres Sehvermögens fördern. Relevanz für die klinische Praxis: Eine umfassende Betreuung von Patienten, die sich einer Operation unterzogen, verbessert die Genesung der Patienten und bewirkt einen Unterschied beim Krankheitsverlauf. Dies könnte potenziell auf die meisten klinischen Praktiken anwendbar sein.
Quyen Phan, Gayle W. Bentley, Thomas V. Joshua und Lovoria B. Williams
Ziel: Schwere Komplikationen bei Schlaganfällen, einer der Hauptursachen für Morbidität und Mortalität in den Vereinigten Staaten, können durch rechtzeitige Behandlung gemildert werden. Die Unterschiede bei den Schlaganfallergebnissen bei Vietnamesen (VAs) sind auf Verzögerungen vor der Einlieferung ins Krankenhaus zurückzuführen. Um die Erkennung akuter Schlaganfälle und die Verhaltensabsicht, den Notdienst (EMS) anzurufen, bei VAs und ihren Familien zu verbessern, wurde eine evidenzbasierte, kulturell und sprachlich angemessene pädagogische Intervention im Rahmen eines Pilottests getestet.
Methoden: Eine Gelegenheitsstichprobe von 38 vietnamesisch sprechenden Erwachsenen, die aus einer kostenlosen Gemeindeklinik rekrutiert wurden, nahm an einer einstündigen Bildungssitzung teil. Vor und nach der Intervention wurden Umfragen durchgeführt, um Wissen und Absicht zu ermitteln.
Ergebnisse: Die Unterschiede bei den Mittelwerten vor und nach dem Test waren groß für das Wissen über Schlaganfälle (Cohens D = 2,39), die damit verbundenen Notfallmaßnahmen (Cohens D = 2,57) und die Verhaltensabsicht, den Notdienst anzurufen (Cohens D = 0,94).
Schlussfolgerung: Eine sprachlich und kulturell angemessene pädagogische Intervention auf Gemeindeebene kann dazu beitragen, die Erkennung von Schlaganfällen und die Bereitschaft von VAs, den Rettungsdienst zu rufen, zu verbessern.