Natália Abou Hala Nunes, Amanda Martins Lino, Gabriela Torino dos Reis und Luiza Malosti Matias
Ziel: Ziel dieser Studie war es, die Häufigkeit von Schwangerschaften bei Jugendlichen, Entbindungsarten, Krankenhausaufenthaltskategorien und geburtshilflichen Diagnosen in einem brasilianischen Universitätskrankenhaus zwischen Januar 2019 und August 2021 zu ermitteln.
Methoden: Es wurde eine retrospektive Studie durchgeführt, bei der 188 elektronische Krankenakten von Jugendlichen im Alter von 10 bis 19 Jahren analysiert wurden. Die erfassten Variablen umfassten Alter, Anzahl der Schwangerschaften, Entbindungsarten, Krankenhausaufenthaltsrisiko, Dauer des Krankenhausaufenthalts, mütterliche und fetale Komplikationen, geburtshilfliche Diagnosen, Familienplanung und Gestationsalter bei der Geburt. Es wurden deskriptive Analysen durchgeführt, um absolute Häufigkeiten, Prozentsätze, Mittelwerte und Standardabweichungen zu berechnen.
Ergebnisse: Die Mehrheit der Jugendlichen waren Erstgebärende (84,6 %) und die vaginale Entbindung war am häufigsten (63,3 %). Geburtskomplikationen traten in 35,1 % der Fälle auf, wobei Dammrisse und Episiotomien am häufigsten waren (40,0 %). Das mittlere Gestationsalter bei der Geburt betrug 37,5 Wochen, die Frühgeburtenrate lag bei 14,4 %. 40,8 % der Jugendlichen akzeptierten eine postpartale Familienplanung, wobei die Intrauterinpessare (IUP) die am häufigsten gewählte Methode waren (48,5 %).
Schlussfolgerung: Schwangerschaften bei Jugendlichen bleiben eine Herausforderung für die öffentliche Gesundheit und gehen mit erheblichen Komplikationen bei der Geburt einher. Die hohe Akzeptanz von postpartalen Verhütungsmethoden, insbesondere der Spirale, unterstreicht die Bedeutung von Aufklärungs- und reproduktiven Gesundheitsmaßnahmen zur Verbesserung der Ergebnisse für Mutter und Kind in dieser Bevölkerungsgruppe.
Yuan Jiang
In China, wo die Krankenpflegeausbildung mit Herausforderungen wie ungleicher Ressourcenverteilung, eingeschränktem Zugang zu klinischer Ausbildung und Skalierbarkeitsproblemen konfrontiert ist, hat sich künstliche Intelligenz (KI) als transformative Kraft herausgestellt. Diese Studie untersucht die Integration von KI-Technologien, insbesondere virtuellen Simulationen und personalisierten Lernsystemen, in die chinesische Krankenpflegeausbildung. Sie erforscht, wie diese Fortschritte Bildungsungleichheiten beseitigen, die Unterrichtseffizienz verbessern und die Ergebnisse der Schüler steigern. Anhand von Fallstudien und Leistungsbewertungen werden die Vorteile von KI-Tools bei der Schaffung immersiver und maßgeschneiderter Lernerfahrungen hervorgehoben. Die Studie erörtert auch die ethischen Bedenken hinsichtlich des Umgangs mit sensiblen Studentendaten und der technologischen Infrastruktur, die für eine effektive Umsetzung erforderlich ist. Abschließend bewertet sie die globalen Auswirkungen der KI-Anwendungen Chinas in der Krankenpflegeausbildung und bietet Empfehlungen für zukünftige Forschung, einschließlich Algorithmen für emotionale Intelligenz und adaptive Lernsysteme, um die Gesundheitspraxis und Entscheidungsfindung weiter zu verbessern.