Katayoun Jalali, Leila Bazrafcan, Samaneh Sabaghian und Mohammad-Reza Dehghani
Einleitung: Die Verbesserung der Qualität der klinischen Ausbildung führt zur Ausbildung von professionell kompetenten Pflegekräften in verschiedenen Bereichen, insbesondere auf Intensivstationen. Ziel dieser Studie ist es, die Erfahrungen von Pflegelehrern und -studenten hinsichtlich der bestehenden Herausforderungen und Komplexitäten der klinischen Ausbildung auf Intensivstationen zu untersuchen.
Methoden: Dies ist eine qualitative Studie, die auf einem phänomenologischen Ansatz basiert. Die Daten wurden durch halbstrukturierte Interviews erhoben, die in Lehrkrankenhäusern der Krankenpflegeschule von Mashhad durchgeführt wurden. Krankenpflegepersonal, Ausbilder und Studenten wurden durch gezielte Stichproben ausgewählt und in die Studie aufgenommen. Die Stichprobennahme wurde bis zur Datensättigung fortgesetzt. Die Interviews wurden, wie von den Teilnehmern vereinbart, aufgezeichnet und dann Wort für Wort heruntergeladen. Basierend auf den Kriterien von Guba und Lincoln versuchte der Forscher, die Zuverlässigkeit der Ergebnisse zu erhöhen, indem er ausreichend Zeit für die Datenerfassung einplante, zwei Kollegen einsetzte, die mit der Kodierung qualitativer Daten und ihrer Analyse vertraut waren, und sich zur Bestätigung der Daten an die Teilnehmer wandte.
Ergebnisse: An dieser Studie nahmen 10 Pflegeakademiker und -lehrer teil, die auf der Intensivstation arbeiten. Um verschiedene Aspekte des Themas zu klären, führten wir zwei Interviews mit 6 Pflegeschülern und 5 Krankenschwestern. Die Datenanalyse ergab 1457 Codes, die auf 612 reduziert und in 3 Hauptthemen und 8 Unterkategorien oder Unterthemen kategorisiert wurden. Die Hauptthemen umfassten destruktive Faktoren, Bildungsstrategien und Bildung auf Intensivstationen.
Diskussion: Die Ausbildung auf der Intensivstation ist eine wertvolle Gelegenheit für die Lernenden. Sie lernen nicht nur die klinischen Aspekte der Patientenversorgung, sondern auch das angemessene Verhalten und die Beziehungen des Behandlungsteams bei der Versorgung schwerstkranker Patienten. Negative Erfahrungen weisen auf den Einfluss destruktiver Faktoren auf die Qualität der Ausbildung auf Intensivstationen hin. Es scheint notwendig, dass die Ausbilder über die Kompetenzen der klinischen Ausbildungsmethodik informiert werden.
Bentley Nicolas
Ein medizinisches Fachgebiet namens Cardiothoracic Surgical Critical Care Medicine (CTSCCM) befasst sich mit der Behandlung schwer erkrankter Patienten, die sich einer Herz-Thorax-Operation unterzogen haben. Um die Ergebnisse zu maximieren und Probleme zu minimieren, investiert dieser Berufsstand stark in die postoperative Betreuung der Patienten. Es sind spezielle Schulungen und Erfahrung in der Behandlung schwer erkrankter Patienten erforderlich, um in dem anspruchsvollen und komplexen Gebiet der CTSCCM erfolgreich zu sein. Wir werden in diesem Artikel die wichtigen Aspekte der CTSCCM untersuchen, einschließlich der damit verbundenen Verfahren, der Schwierigkeiten, mit denen Ärzte in diesem Bereich konfrontiert werden, und des Beitrags der CTSCCM zu besseren Patientenergebnissen. Bei der Herz-Thorax-Chirurgie sind Herz, Lunge und Brustraum betroffen. Aufgrund ihrer Komplexität erfordern diese Verfahren ein hochkompetentes Operationsteam sowie eine spezialisierte postoperative Betreuung. Die Koronararterien-Bypass-Operation (CABG) ist einer der am häufigsten durchgeführten Herz-Thorax-Operationen. Mit dieser Behandlung wird die Koronararterienerkrankung behandelt. Bei einer CABG-Operation wird ein gesundes Blutgefäß aus einer anderen Körperregion entnommen und verwendet, um eine blockierte oder verengte Koronararterie zu umgehen. Dies hilft dabei, den Blutfluss zum Herzmuskel wiederherzustellen, was Angina pectoris (Brustbeschwerden) lindern und die allgemeine Herzleistung verbessern kann.
Lucie Trappes
Harnwegsinfektionen (HWI), von denen schätzungsweise 5–10 % der Pflegeheimpatienten jährlich betroffen sind, sind ein weit verbreitetes Problem. Aufgrund ungewöhnlicher Symptome, Begleiterkrankungen und der Möglichkeit einer stillen Bakteriurie können HWI in dieser Bevölkerungsgruppe schwer zu erkennen sein. Angehörige der Gesundheitsberufe können Tools zur klinischen Entscheidungsunterstützung (CDS) verwenden, um bei der Erkennung und Behandlung vermuteter HWI bei Pflegeheimbewohnern zu helfen. In dieser Präsentation wird ein Überblick über CDS und seine mögliche Anwendung bei der Erkennung und Behandlung vermuteter HWI bei Pflegeheimpatienten gegeben. Systeme zur klinischen Entscheidungsunterstützung (CDS) sind computerbasierte Technologien, die Angehörigen der Gesundheitsberufe sofortigen Zugriff auf klinisches Fachwissen und patientenspezifische Daten geben, um die Entscheidungsfindung zu verbessern. Von einfachen Erinnerungshinweisen bis hin zu komplexen Algorithmen, die patientenspezifische Daten nutzen, um Vorschläge für Diagnose, Behandlung und Überwachung zu erstellen, können CDS-Systeme vielfältige Hilfe bieten.
Timothy Williams
Viele Mitarbeiter eines örtlichen Krankenhauses in Oklahoma haben den gestiegenen Bedarf an Aufklärungsarbeit zum Thema Raucherentwöhnung geäußert. Das Pflegepersonal fühlt sich sowohl unvorbereitet als auch unzureichend informiert über die geeigneten Interventionen und Aufklärungsmaßnahmen, die bei ihren Patienten zur Raucherentwöhnung führen, wie aus einem kürzlichen Online-Vorschlag hervorgeht. Die Raucherentwöhnung kann für die Genesung und die langfristigen Ziele und Ergebnisse der Patienten und ihren Erfolg entscheidend sein. Aufklärungsarbeit, die zur Raucherentwöhnung führt, senkt die Sterblichkeitsrate der chirurgischen Patienten stärker als jede andere Behandlung oder Methode.