..

Zeitschrift für Krankenpflege und Pflege

Manuskript einreichen arrow_forward arrow_forward ..

Volumen 11, Ausgabe 10 (2022)

Forschung

Wirksamkeit eines strukturierten Lehrprogramms zur Wissensvermittlung hinsichtlich der primären Brustkrebsprävention bei Pflegekräften

Snehal Patil, Vidya Jawade, Gaurav Bitpalliwar, Shubhangi Bharne, Bhrunali Bawane

Einleitung: Brustkrebs ist die fünfthäufigste Krebstodesursache. Die primäre Prävention von Brustkrebs spielt eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung von Krebstodesfällen durch Brustkrebs. Es ist notwendig, das Wissen der Pflegekräfte über die primäre Prävention von Brustkrebs zu erweitern, da Pflegekräfte eine wichtige Rolle bei der Aufklärung der Menschen in der Gemeinde und im Krankenhaus spielen. Diese Studie konzentrierte sich auf die Bewertung der Wirksamkeit eines strukturierten Lehrprogramms zur primären Prävention von Brustkrebs.

Material und Methode: Unter Verwendung einer nicht-probatorischen Stichprobenmethode wurden Daten von 40 Krankenschwestern mithilfe strukturierter Fragebögen mit 20 Fragen zur primären Prävention von Brustkrebs erhoben. Ein Gruppen-Vortest-Nachtest-Design wird angepasst. Der t-Test wurde verwendet, um den Unterschied zwischen dem Wissensstand vor und nach dem Test herauszufinden.

Ergebnis: Im Vortest wiesen 16 (40 %) Proben einen ausgezeichneten Wissenswert zur primären Prävention von Brustkrebs auf, während im Nachtest alle 40 (100 %) Proben einen ausgezeichneten Wert zeigten. Der t-Wert des übertriebenen Wissens betrug 10,68 und der mittlere Unterschied zwischen Vor- und Nachtest für das Gesamtwissen betrug 4,7.

Schlussfolgerung: Die Studie ergab, dass strukturierte Lehrprogramme eine wirksame Methode sind, um das Wissen von Pflegekräften hinsichtlich der Primärprävention von Brustkrebs zu verbessern.

Rezension

Wissen, Einstellung und Praktiken in Bezug auf Neugeborenengelbsucht bei Müttern

Amidu Alhassan*, Acquah Michaellina Brago, Kwateng Amissah Abena, Coffie Joanita Kekeli und Asiamah Judith Nuamah

Hintergrund: Neugeborenengelbsucht (NNJ) ist eine der Hauptursachen für Neugeborenenmorbidität weltweit und ist für 75 % der Krankenhauseinweisungen in der ersten Lebenswoche verantwortlich. Schwere Neugeborenengelbsucht kann bei ansonsten gesunden Neugeborenen zu irreversiblen Hirnschäden oder sogar zum Tod führen. Eine Möglichkeit, die Neugeborenenversorgung zu verbessern und die potenzielle Mortalität im Zusammenhang mit Neugeborenengelbsucht in ressourcenarmen Einrichtungen zu senken, besteht darin, das Pflegepersonal zu sensibilisieren. Mütter spielen daher eine entscheidende Rolle bei der Früherkennung und Vorbeugung von Komplikationen.

Ziel: Bewertung des Wissens, der Einstellung und der Praktiken von Müttern in Bezug auf Neugeborenengelbsucht anhand der verfügbaren empirischen Literatur.

Methodik: Basierend auf den für die Studie festgelegten Zielen wurde eine kritische Überprüfung durchgeführt. Die Literatursuche wurde unter Verwendung von fünf (5) elektronischen Datenbanken durchgeführt, darunter Google Scholar, PubMed, Research Gate, EMBASE und CINHAL für Studien, die von Dezember 2011 bis 2021 in englischer Sprache veröffentlicht wurden. Die Software Mendeley 7 wurde verwendet, um den Abruf von Artikeln und die Überprüfung auf Duplikate zu verwalten.

Ergebnisse: Insgesamt wurden fünfundzwanzig (25) Studien in die Überprüfung einbezogen. Die Mehrheit der überprüften Studien berichtete, dass Mütter hinsichtlich Ursachen, Anzeichen und Symptomen, Behandlung und Vorbeugung nur unzureichend über Neugeborenengelbsucht informiert waren und dass diese in den meisten Ländern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen weit verbreitet war. Außerdem hatten Mütter eine negative Einstellung gegenüber Neugeborenengelbsucht. So bestätigten die meisten Mütter, dass NNJ nicht gefährlich genug sei, um im Krankenhaus behandelt zu werden, und setzten das Baby lieber dem Sonnenlicht aus. Darüber hinaus berichteten die meisten Studien über schlechte Verhaltensweisen der Mütter im Umgang mit NNJ, da die meisten Mütter ihre Neugeborenen direktem Sonnenlicht, Kräuterbehandlungen und dem Schneiden des Bereichs zwischen den Augenbrauen des Babys mit einer Klinge aussetzten.

Schlussfolgerung: Die Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, die Bemühungen zu intensivieren, das Wissen, die Einstellung und den Umgang der Mütter mit NNJ zu verbessern. Darüber hinaus sollten Gesundheitsfachkräfte die zahlreichen Medien nutzen, um negative kulturelle Überzeugungen im Zusammenhang mit NNJ abzubauen und so dazu beizutragen, dass Mütter frühzeitig medizinische Hilfe in Gesundheitseinrichtungen in Anspruch nehmen.

Indiziert in

arrow_upward arrow_upward