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Zeitschrift für Nephrologie und Therapeutik

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Der Zusammenhang zwischen Serum-Indoxylsulfat, P-Kresylsulfat und kardiovaskulären Risikofaktoren bei Patienten mit Peritonealdialyse

Abstract

Aschalew Fikru Hiruy1, Qianqian Xiong1, Xiaolei Guo1, Li Li1, Qiman Jin1, Jing Zhao1, Xuechun Lin1, Shuiqing He1, Chenjiang Ying1,3 und Xuezhi Zuo2*

Hintergrund: Indoxylsulfat (IS) und p-Kresolsulfat ( p- CS) sind zwei wichtige, aus dem Darm stammende urämische Toxine, die sich bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) ansammeln. Sowohl in epidemiologischen Studien als auch in Tiermodellen wurde berichtet, dass sie stark zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) beitragen. Die vorliegende Studie wurde durchgeführt, um zu untersuchen, ob IS und p -CS zu CVD beitragen, indem sie kardiovaskuläre Risikofaktoren bei Patienten mit Peritonealdialyse (PD) beschleunigen.

Methoden: Eine Querschnittsstudie wurde an 119 PD-Patienten durchgeführt. Serum-IS und p- CS wurden mittels Ultra-High-Performance LC–Tandem MS (UPLCMS/MS) gemessen, und metabolische Parameter, die mit dem kardiovaskulären Risiko verbunden sind, wurden mit einem Autobiochemie-Analysegerät gemessen. Es wurden univariate und multivariate lineare Regressionsmodelle durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen den unabhängigen Variablen (IS und p -CS) und den klinischen Indizes zu bestimmen. Multivariabel angepasste logistische Regressionsmodelle wurden verwendet, um die Odds Ratios (ORs, 95%-Konfidenzintervalle (CIs)) zu schätzen.

Ergebnisse: Der mediane BMI der PD-Patienten betrug 20,10 (18,95, 22,90) kg/m2 . Die medianen Serum-IS- und p- CS-Konzentrationen betrugen 22,46 (13,45, 29,92) mg/l bzw. 12,41 (5,29, 24,45) mg/l. Es wurden positive signifikante Assoziationen zwischen Serum-IS-Konzentration und PD-Dauer, Kreatinin, Präalbumin, Phosphor, Magnesium und β2-Mikroglobulin (β2-m) mit dem entsprechenden Korrelationskoeffizienten r und p-Wert von 0,22 (P=0,020), 0,48 (P<0,001), 0,32 (P<0,001), 0,34 (P<0,001), 0,28 (P=0,002), 0,50 (P<0,001) beobachtet. Außerdem wurden statistisch signifikante negative Assoziationen zwischen IS und der geschätzten glomerulären Filtrationsrate (eGFR) von -0,46 (P < 0,001) beobachtet. Darüber hinaus wurde eine signifikante positive Assoziation zwischen p CS und Albumin von 0,32 (P < 0,001) festgestellt.

Schlussfolgerungen: Klinische Serumindizes waren abhängige kardiovaskuläre Risikofaktoren für steigende IS- und pCS -Spiegel, die zu kardiovaskulären Erkrankungen bei Peritonealdialysepatienten beitragen. In Zukunft sollten Mechanismusforschungen durchgeführt werden, um die Kausalität zu klären.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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