Der ischämische Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache. Der subakute Zeitraum nach einem Schlaganfall bezieht sich auf den Zeitpunkt, in dem die Entscheidung, auf den Einsatz von Thrombolytika zu verzichten, bis zwei Wochen nach dem Schlaganfall getroffen wird. Alle Patienten mit einem ischämischen Schlaganfall sollten in der subakuten Phase zur kardiologischen und neurologischen Überwachung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Als Sekundärprävention künftiger Schlaganfälle sollte bei allen Patienten ohne Kontraindikationen innerhalb von 24 Stunden nach dem ischämischen Schlaganfall eine Thrombozytenaggregationshemmung mit Aspirin eingeleitet und eine von mehreren Thrombozytenaggregationshemmern langfristig fortgesetzt werden. Diabetes mellitus sollte kontrolliert werden und die Patienten sollten über Änderungen des Lebensstils beraten werden, um das Schlaganfallrisiko zu verringern.
Verwandte Fachzeitschriften: Ischemic Stroke
Journal of Neurology & Neurophysiology, Journal of Novel Physiotherapies, Journal of Cardiocular Diseases & Diagnosis, Stroke, Journal of Stroke & Cerebrovaskuläre Erkrankungen, Brain Research, Journal of Neurology, Clinical Neurology and Neurosurgery, Neuroepidemiology