Nikita von Mounica
Die Krankenpflege hat ihr traditionelles Bild weißer Uniformen und Krankenpflegehelfer hinter sich gelassen und sich zu einem dynamischen und vielseitigen Beruf entwickelt. Das Buch befasst sich mit verschiedenen Dimensionen dieser Transformation und beleuchtet die vielfältigen Rollen und Verantwortlichkeiten, die Krankenpfleger heute übernehmen. Eines der Hauptthemen von „Caring Chronicles“ ist die Integration von Technologie in die Krankenpflegepraxis. Das digitale Zeitalter hat eine Reihe von Tools und Systemen hervorgebracht, die die Patientenversorgung verbessern sollen. Krankenpfleger nutzen heute elektronische Gesundheitsakten (EHRs), um das Datenmanagement zu optimieren und so eine genauere und effizientere Versorgung zu ermöglichen. Telegesundheitsdienste, die schon vor der COVID-19-Pandemie ein aufkeimender Trend waren, haben die Gesundheitsversorgung für Patienten zugänglicher und bequemer gemacht. Krankenpfleger haben sich an diesen Wandel angepasst, indem sie Fernberatungen und -überwachung anbieten und so ihre Anpassungsfähigkeit und ihr Engagement für das Wohl der Patienten unter Beweis stellen.
Lio-Shujuan
Fettleibigkeit ist besonders häufig unter den verschiedenen Krankheiten, die während der Entwicklung und des Fortschreitens von Kindern auftreten. Die hohe Prävalenz von Fettleibigkeit bei Kindern hat sich zu einem globalen Gesundheitsproblem entwickelt und nimmt weltweit zu. 11,1 % bzw. 7,9 % der chinesischen Kinder im Alter zwischen 6 und 17 Jahren sind übergewichtig oder fettleibig. Fettleibigkeit und Fettleibigkeit bei Jugendlichen sind mit negativen gesundheitlichen Folgen wie psychischen Erkrankungen, Asthma, obstruktiver Schlafapnoe, Muskelproblemen und negativen Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden. Darüber hinaus kann Fettleibigkeit bei Jugendlichen bis ins Erwachsenenalter anhalten und zu unangenehmen Herz-Kreislauf-Folgen oder anderen fettleibigkeitsbedingten Erkrankungen führen. Frühere Studien haben verschiedene Faktoren aufgedeckt, die mit der Fettleibigkeit in der Pubertät verbunden sind, wie z. B. ein schlechter Lebensstil, angeborene Eigenschaften, Umwelt und Verarbeitung. Unter diesen ist der Lebensstil ein reversibler Faktor, der am meisten zu Übergewicht und Fettleibigkeit beiträgt. Daher wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um einen gesunden Lebensstil zu fördern und die Auswirkungen von Fettleibigkeit bei Kindern zu verringern.
Mateusz Sobiski
Die Wahrnehmungen und Ansichten von medizinischen Fachkräften (HCPs) gegenüber Telekonsultationen können sich auf die Wahrnehmung des von ihnen gebotenen Unterstützungszyklus auswirken. Daher bestand das Ziel dieser Studie darin, herauszufinden, wie verschiedene HCPs während der COVID-19-Pandemie über klinische Telekonsultationen dachten und diese sahen. 780 polnische HCPs nahmen an einer speziellen Umfrage zu ihren Einstellungen, Überzeugungen und Schlussfolgerungen bezüglich Telekonsultationen teil, die wir zur Informationsgewinnung analysierten. Fachärzte und medizinische Assistenten machten 69 % bzw. 19 % der HCPs aus. Hausärzte machten die Hälfte der Fachärzte aus (50,1 %). Während der Pandemie galten Telekonsultationen und sehr enger Kontakt als die am häufigsten verwendeten Methoden zum Anbieten klinischer Hilfe mit ähnlicher Häufigkeit. Während Sanitäter und Physiotherapeuten die negativste Einstellung gegenüber Telekonsultationen hatten, zeigten Fachärzte und medizinische Assistenten die positivste Einstellung dazu. Die Mehrheit der im Gesundheitswesen tätigen Personen erkennt den Wert der Telekonsultation an und wird diese Kommunikationsmethode in den meisten Fällen auch weiterhin nutzen, wenn es sich um einen wichtigen oder interessanten Patienten handelt.
Takalani Grace Tshitangano, Mayibongwe Mkhaliphi Abel Mnkandla, Azwinndini Gladys Mudau
Substanzkonsum ist weiterhin weltweit ein Problem der öffentlichen Gesundheit, da er mit gesundheitlichen Problemen wie Lungen- oder Herzerkrankungen, Schlaganfall, Krebs oder psychischen Erkrankungen in Verbindung gebracht wird. Etwa 15 % der Südafrikaner konsumieren Substanzen und ihr Zustand hat sich während der COVID-19-Pandemie noch verschlimmert, wobei 0,02 % obdachlos sind. Substanzkonsum unter Obdachlosen ist mit sexuell übertragbaren Infektionen und einem hohen Grad an Morbidität und Mortalität verbunden, wobei die durchschnittliche Lebenserwartung obdachloser Männer, die mehr als zehn Jahre auf der Straße leben, 45-47 Jahre beträgt. Ein gutes Gesundheitssuchverhalten ist ein wichtiger Bestandteil der Prävention, Frühdiagnose und Behandlung von Krankheitszuständen und reduziert Kosten, Behinderung und Tod. Ziel dieser Scoping-Überprüfung war es, das Gesundheitssuchverhalten obdachloser Substanzkonsumenten während der COVID-19-Lockdowns zu bewerten. Diese Überprüfung wurde gemäß den PRISMA-Richtlinien durchgeführt, wobei elektronische Datenbanken wie Zeitungsartikel, auf Websites veröffentlichte Berichte mit Quellenangabe und Zeitschriften unter Google Scholar konsultiert wurden. Insgesamt wurden 47 zwischen 2017 und 2022 auf Englisch veröffentlichte Artikel konsultiert, wobei nur 27 für die Ergebnissynthese verwendet wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass der Zugang zu medizinischer Versorgung schwierig ist und Krankenhauseinweisungen nur als Notfälle erfolgen. Zu den Faktoren, die mit dem Suchverhalten nach Gesundheitsversorgung in Zusammenhang stehen, gehören fehlende Ausweisdokumente und Adressen sowie Stigmatisierung. Da viele Studien zu diesem Thema in Europa und Indien durchgeführt wurden, besteht in Südafrika die Notwendigkeit, das Suchverhalten nach Gesundheitsversorgung von obdachlosen Drogenkonsumenten während der COVID-19-Lockdowns zu untersuchen, um Strategien zur Verbesserung der Inanspruchnahme der Gesundheitsversorgung zu entwickeln.
Zdenka Ti?ar* und Klavdija Kobal Straus
Einleitung: Das Auftreten von Covid-19 erforderte eine flexible Reaktion auf die neu entstandene Situation, auch im Hinblick auf die medizinische Versorgung von Menschen nach der Genesung von der Coronavirus-Erkrankung. Dieser Artikel fasst die Ergebnisse der Umsetzung eines erweiterten Pflegeprogramms zusammen, das mit dem Ziel eingerichtet wurde, Patienten zu unterstützen, die sich von einer SARS-CoV-2-Infektion erholt haben und nach der Krankenhausbehandlung aufgrund unzureichender Selbstversorgung nicht in ihre häusliche Umgebung zurückkehren konnten.
Methoden: Für die Analyse wurden deskriptive und quantitative Methoden verwendet. Zur Prüfung der Hypothesen wurden Korrelations- und Regressionskoeffizienten berechnet. Die Analyse umfasste Daten von 153 Patienten, die im Zeitraum vom 21. April 2021 bis 15. Februar 2022 am erweiterten Pflegeprogramm teilnahmen. Angesichts der geringen Datenmenge und der ungleichmäßigen Verteilung wurde der nichtparametrische Rangkorrelationstest nach Spearman verwendet, um die Korrelation der einzelnen Daten zu testen.
Ergebnisse: Basierend auf der Analyse der Daten zur Bereitstellung von Langzeitpflege wurde der Schluss gezogen, dass Langzeitpflege zu einem höheren Grad der Unabhängigkeit der Patienten beiträgt. Die Fortschritte der Patienten beim Functional Independence Measure zeigen, dass das Alter des Patienten und die Struktur der vom Patienten benötigten Dienste nicht direkt mit der Anzahl der Punkte korrelieren, die am Ende der Langzeitpflege beim Functional Independence Measure erreicht wurden. Die Anzahl der Punkte, die am Ende der Langzeitpflege beim Functional Independence Measure erreicht wurden, korreliert statistisch signifikant mit der Anzahl der Punkte, die zu Beginn der Langzeitpflege auf der Skala erreicht wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Fortschritte beim Functional Independence Measure nicht statistisch signifikant mit dem Alter der in die Langzeitpflege einbezogenen Patienten korrelieren. Patienten im Alter von 85 Jahren oder älter machen beim Functional Independence Measure vergleichbare Fortschritte wie Patienten unter 85 Jahren. Die Ergebnisse der Analyse zeigen die Notwendigkeit einer systemischen Planung von Rehabilitationsprogrammen für alle Altersgruppen, insbesondere maßgeschneiderter Programme für ältere Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt, mit dem Ziel, ihre Unabhängigkeit zu stärken, ihnen die Rückkehr in ihr häusliches Umfeld und ein möglichst unabhängiges und aktives Leben zu ermöglichen.