Hatice Yıldırım Sarı1*, Esra Ardahan Akgül1, Yeliz Akatın2 und Naciye Siyahgül3
Einleitung: Diese Studie wurde durchgeführt, um festzustellen, ob die beruflichen Werte von Kinderkrankenschwestern ihre Einstellung zur Patientensicherheit beeinflussen.Methoden: Die Studie war eine beschreibende Querschnittsstudie und wurde 2015 mit 101 Krankenschwestern durchgeführt, die in Kinderkliniken eines staatlichen Krankenhauses in der Türkei arbeiteten. Die Daten wurden mithilfe des Personal Information Form, der Nurses Professional Values ??Scale und des Safety Attitudes Questionnaire erhoben. Ergebnisse: Es wurde eine positive Korrelation zwischen den Werten aus dem Safety Attitudes Questionnaire und den Werten aus der Nurses Professional Values ??Scale festgestellt (r: .315, p: .001). Es gab eine signifikante positive Korrelation zwischen der Unterskala „Perceptions of Management“ des Safety Attitudes Questionnaire und der Nurses Professional Values ??Scale (r: .706) sowie deren Unterskalen „Activism“ (r: .796), „ANA (American Nurses Association) Ethical Code 1“ (r: .708) und „ANA Ethical Code 11“ (r: .772). Es gab eine moderate positive Korrelation zwischen der Unterskala „Perceptions of Management“ des Safety Attitudes Questionnaire und der Nurses Professional Values ??Scale (r: .603) sowie deren „ANA Ethical Code 4“ (r: .530). Schlussfolgerung: Die beruflichen Werte von Kinderkrankenschwestern beeinflussen ihre Einstellung zur Patientensicherheit.
Abdalkareem Almhammd, Yan Ting Meng, Muwaffak Al Osman, Isaac Yaw Massey, Omar Smadi und Yang Luo*
Einleitung: Die 1996 von den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) der Vereinigten Staaten entwickelten Standardvorkehrungen zielen darauf ab, das Risiko der Übertragung von durch Blut übertragbaren und anderen Krankheitserregern in Krankenhäusern zu verringern. Ziel dieser Studie: Beurteilung des Wissens über und der Einhaltung von Standardvorkehrungen unter Intensivpflegekräften in Krankenhäusern in Xi'an und Ermittlung der Beziehung zwischen Einhaltung, Wissen und allgemeiner Selbstwirksamkeit in Bezug auf Standards unter Intensivpflegekräften in China.Methoden: Diese Studie verwendete ein deskriptives Studiendesign. Eine praktische Stichprobe von 471 Intensivpflegekräften, die in 11 Krankenhäusern in Xi'an in der chinesischen Provinz Shaanxi arbeiten. Die Daten wurden über einen Zeitraum von vier Monaten, von Juni bis Oktober 2017, erhoben. Tools: Der zur Datenerhebung verwendete Fragebogen umfasste vier Teile: (1) Allgemeine Informationen, (2) Wissen über Standardvorkehrungen, (3) Einhaltung von Standardvorkehrungen und (4) Allgemeine Selbstwirksamkeitsskala. Datenanalyse mit SPSS 18. Ergebnis: 100 % der Befragten waren weiblich, ihr Durchschnittsalter betrug (28,6 ± 5,6), 90 % der Krankenschwestern waren gegen HBV geimpft, der durchschnittliche Wissensstand der Teilnehmer war gut (17,3 ± 1,8 von 20). (80,4 %) der Intensivpfleger kennen die Standardvorkehrungen. Der durchschnittliche Wert für die Einhaltung der Standardvorkehrungen unter den Intensivpflegern war schlecht (66,12 ± 10,3 von 80). Das Wissen über die Standardvorkehrungen korrelierte positiv mit der Einhaltung (r=0,17) und die allgemeine Selbstwirksamkeit korrelierte ebenfalls positiv mit der Einhaltung (r=0,21). Schlussfolgerung: Basierend auf den Schlussfolgerungen dieser Studie kann davon ausgegangen werden, dass es den Krankenschwestern in dieser Studie noch an Wissen über die Standardprävention und an der Einhaltung der Vorschriften mangelt. Die Aufklärung über Standardvorkehrungen sollte gefördert und angemessene praktische persönliche Schutzausrüstung eingesetzt werden, um Krankenhausinfektionen zu reduzieren und die Gesundheit der Patienten und des medizinischen Personals zu schützen.
Thaisa Campos Fernandes*
Ziel: Ermittlung der Leistung von Pflegefachkräften in Bezug auf die wesentlichen Aspekte für die sichere Versorgung von mit COVID-19 infizierten Patienten, die in der Notaufnahme stationiert sind. Methode: Eine einfache Literaturübersicht mit Daten, die während der Spitzenzeit der Krankheit in Echtzeit in verfügbaren Datenbanken erhoben wurden. Diskussion: COVID-19 verbreitet sich weltweit und erreicht fast alle Kontinente. Sofortige, wichtige Maßnahmen und Aufklärung der Bevölkerung sowie die Ausbildung von medizinischem Fachpersonal werden zur Priorität. Neben wirksamen Präventions- und Kontrollmaßnahmen. Schlussfolgerung und abschließende Überlegungen: Bei einer Pandemie ist dies keine leichte Aufgabe. Im Fall von COVID-19 scheint es jedoch möglich, da asymptomatische Fälle bei der Übertragung keine bedeutende Rolle gespielt haben. Angesichts der Tödlichkeit der Krankheit und der täglich steigenden Fallzahlen muss dem Schutz von medizinischem Fachpersonal, der Isolierung und Quarantäne von Kommunikationspersonal und raschem Handeln besondere Priorität eingeräumt werden.
Nathan Pacheco*
Das Burnout-Syndrom (BOS) ist eine psychische Erkrankung, bei der sich als Reaktion auf chronischen Arbeitsstress übermäßige Erschöpfung, zynische Ansichten und eine Selbstwahrnehmung der Ineffizienz entwickeln. Der intrinsische Stress der Arbeitsumgebung in der Intensivpflege macht Intensivpflegekräfte anfällig für Burnout. Die Folgen des BOS sind schwerwiegend. Die damit verbundenen Morbiditäten reichen von Schmerzen und Kopfschmerzen bis hin zu chronischen, bösartigen Krankheiten wie Hyperlipidämie, koronarer Herzkrankheit, Typ-II-Diabetes, Angstzuständen und Depressionen. Das Vorhandensein eines BOS beeinflusst auch die Absicht von Gesundheitsfachkräften, die Praxis zu verlassen. In der Folge trägt das BOS zu hohen Fluktuationsraten bei, was Krankenhäuser potenziell Millionen kostet. Ziel dieser Studie war es, die Auswirkungen von Persönlichkeitsmerkmalen und Selbstfürsorge auf die gemeldeten Burnout-Werte bei Intensivpflegekräften zu untersuchen. Vierzig Gesundheitsfachkräfte aus zwei kommunalen, nicht lehrenden Krankenhäusern im Nordosten der Vereinigten Staaten wurden befragt. Das Maslach Burnout Inventory, DSCPI-90 und der Mini-International Personality Item Pool wurden verwendet, um Burnout, Selbstfürsorge und Persönlichkeitsmerkmale zu messen. Selbstfürsorge korrelierte negativ mit Burnout (r=-0,159, p=0,33). Im Durchschnitt praktizierten Fachkräfte 61 % der Zeit Selbstfürsorge. Das Persönlichkeitsmerkmal Extraversion korrelierte negativ mit Burnout (r=-0,144, p=0,38). Die Persönlichkeitsmerkmale Verträglichkeit und Neurotizismus wiesen große positive Korrelationen (r=0,520, p=0,001) und (r=0,645, p=0,000) mit der BOS-Dimension emotionale Erschöpfung auf. Die Ergebnisse helfen dabei, schützende, individuelle Faktoren gegen BOS zu identifizieren. Weitere Forschung ist erforderlich, um das Ausmaß zu bestätigen, in dem Intensivpflegefachkräfte Selbstfürsorge praktizieren, und die in dieser Studie berichteten Korrelationen zwischen Persönlichkeit, Selbstfürsorge und BOS.