Mariusz Wysokinski, Wieslaw Fidecki, Elzbieta Kowalska, Robert Slusarz, Irena Wronska, Kornelia Kędziora-Kornatowska und Lilla Walas
Hintergrund: Ziel der Arbeit war die Beurteilung des Pflegebedarfs älterer Patienten auf Intensivstationen anhand der TISS-28-Skala.
Ziel: Die Untersuchung basierte auf der Patientenklassifizierungsmethode unter Verwendung der TISS-28-Skala.
Methoden : Die Untersuchung umfasste 100 Beurteilungsbögen älterer Patienten, die von Februar bis April 2010 auf einer zufällig ausgewählten Intensivstation in Lublin untergebracht waren.
Ergebnisse: Die Datenanalyse ergab, dass die TISS-28-Werte älterer Patienten bei grundlegenden Aktivitäten am höchsten waren – 9,31 (SD-2,14), jedoch wurden niedrigere Werte für die Atemtherapie gemeldet – 3,45 (SD-1,89). Eine allgemeine TISS-28-Bewertung für die gesamte Forschungskohorte ergab 23,64. Dies bedeutet, dass den Patienten eine Pflegestufe von einer Krankenschwester pro zwei Patienten pro Schicht zur Verfügung gestellt werden sollte.
Schlussfolgerungen: Mit zunehmendem Alter der Patienten werden therapeutische Interventionen im Rahmen der Basisaktivitäten und der Kreislauftherapie geringer bewertet, gleichzeitig aber die Atemtherapie und andere Interventionen höher bewertet.
Li Sj, Sit Whj, Gong Jie, Wong Mye, Zheng Yl und Wong Thomas
Hintergrund: Bluthochdruck stellt eine erhebliche Herausforderung für die öffentliche Gesundheit dar, da er zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfällen beiträgt und sowohl weltweit als auch lokal zu vorzeitigem Tod und Behinderung führt.
Ziel: Schätzung der Prävalenz von Bluthochdruck und Bestimmung des Bewusstseins, der Behandlung und der Kontrolle von Bluthochdruck in der städtischen chinesischen Bevölkerung.
Methoden: Ein quantitatives Querschnittsstudiendesign. Insgesamt wurden 1448 Gemeindebewohner aus dem Bezirk SuiGuoHu mithilfe einer geschichteten Zufallsstichprobenstrategie rekrutiert. Die Daten wurden mithilfe von Selbstauskunftsfragebögen und Gesundheitsuntersuchungen erhoben.
Ergebnisse : Die Prävalenz von Bluthochdruck betrug 35,4 %, wobei Frauen (40,8 %) deutlich häufiger auftraten als Männer (30,7 %) (P < 0,001). Mehr als ein Drittel (37,9 %) der Patienten mit Bluthochdruck nahmen verschriebene Medikamente nicht ein, wobei Frauen (44,4 %) deutlich häufiger auftraten als Männer (28,6 %). Etwa 68 % waren sich der Erkrankung bewusst, wobei Frauen (75,6 %) deutlich häufiger auftraten als Männer (60,3 %) (P < 0,001). Die Behandlungsraten lagen bei 87,7 %, und Frauen ließen ihren Blutdruck seltener (46,7 %) kontrollieren als Männer (47,2 %).