Haymanot Zeleke, Tenaw Gualu, Yewbmirt Sharew und Girma Alem
Hintergrund: Epilepsie ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen in Entwicklungsländern. Weltweit sind 50 Millionen Menschen von Epilepsie betroffen, 80 % davon leben in Entwicklungsländern. Epilepsie ist ein stigmatisierendes Problem mit sozialen, physischen, wirtschaftlichen und psychischen Auswirkungen auf Patienten und Familie. Ziel: Beurteilung von Wissen, Praxis und Einstellung zu Epilepsie und damit verbundenen Faktoren bei Erwachsenen in Goncha Siso EnesieWoreda Rural Kebeles, Ost-Gojjam, Äthiopien, 2016. Methode: Es wurde ein gemeindebasiertes Querschnittsstudiendesign verwendet. Die Studie wurde vom 2. September 2016 bis zum 24. Oktober 2016 durchgeführt. Die Stichprobengröße dieser Studie betrug 634 Haushalte aus zufällig ausgewählten Kebele. Zur Beurteilung der Beziehung der Faktoren und der abhängigen Variablen wurde eine multiple logistische Regressionsanalyse durchgeführt. Ergebnis: Insgesamt wurden 600 Personen befragt. Die Rücklaufquote betrug damit 94,6 %. 100 % der Teilnehmer antworteten, sie hätten bereits aus verschiedenen Quellen von Epilepsie gehört. Obwohl sie sich dessen bewusst sind, verfügen etwa 285 (47,5 %) über unzureichende Kenntnisse, 379 (63,2 %) über schlechte Praktiken und 206 (34,3 %) haben eine ungünstige Einstellung gegenüber Epilepsie. Teilnehmer mit Hochschulabschluss oder höher haben eine 3,5-mal positivere Einstellung als Teilnehmer, die weder lesen noch schreiben können. Schlussfolgerung: Das wichtigste Ergebnis dieser Studie weist auf mittelmäßiges Wissen, hohe schlechte Praktiken und eine sehr positive Einstellung gegenüber Epilepsie hin. Die Ergebnisse zeigen, dass sie mit Epilepsie vertraut sind, es jedoch dennoch Probleme mit der Praxis gibt. Bestimmte Variablen für das Wissen sind Bildungsniveau, Wohnsitz und Gehzeit zwischen Zuhause und Gesundheitseinrichtung und für die Praxis sind Bildungsniveau und familiäre Rolle von Bedeutung. Auch das Bildungsniveau beeinflusst die Einstellung der Teilnehmer. Alle Stammhalter von Goncha Siso Enesie Woreda und alle Gesundheitseinrichtungen müssen integriert daran arbeiten, ein Bewusstsein für Interventionen zu schaffen, die wichtig sind, wenn sie auf Epilepsiepatienten treffen.
Maryam Izadi Laybidi und Miranda Mehdinejad
Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit der Pflege bei Epilepsie zu untersuchen. In dieser experimentellen Studie wurden 120 Krankenschwestern aus Krankenhäusern in Isfahan zufällig in Kontroll- und Experimentalgruppen (jeweils 60) aufgeteilt. Als Datenerhebungsinstrument diente ein Fragebogen zur Pflege bei Epilepsie. Die Fallgruppe nahm einen Monat lang und drei Monate nach der pädagogischen Intervention an einem Bildungsprogramm teil. Beide Gruppen füllten den Fragebogen aus und die Daten wurden analysiert. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass es vor der pädagogischen Intervention keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen in Bezug auf professionelles Verhalten, Kommunikation, persönliche Herangehensweise, Empathie und Respekt gab, während nach der Intervention die genannten Faktoren in der Experimentalgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant zunahmen (p=0,001). Basierend auf dieser Studie ist das konzipierte Pflegebildungsprogramm wirksam bei der Förderung des professionellen Verhaltens, der Kommunikation, der persönlichen Herangehensweise, der Empathie und des Respekts der Krankenschwestern. Darüber hinaus werden bei der Umsetzung dieser Programme pädagogische Kontrolle, Überwachung und Nachverfolgung empfohlen.
Maryam Izadi Laybidi
Hintergrund: Epilepsie ist eine Störung des zentralen Nervensystems, die sich durch wiederkehrende oder grundlose Anfälle auszeichnet. Die Pflege ist eine der wichtigsten Spezialisierungen bei der Behandlung der Patienten. Ziel dieser Studie war die Bewertung der Rolle der Pflege bei der Behandlung von Patienten mit Epilepsie. Methode: Diese Studie ist eine kurze Übersicht zur Bewertung der Rolle der Pflegekräfte bei der Behandlung von Patienten mit Epilepsie. Schlussfolgerung: Pflegekräfte sollten die Qualität der Patientenversorgung verbessern: 1. Wir brauchen einen Plan zur Erweiterung des Wissens über ESNS, 2. Die Regierung sollte einen neuen Kurs an der Fakultät für Krankenpflege und Geburtshilfe einführen, 3. Richtlinien für ESNS entwickeln und entsprechende Programme vorbereiten.