Penny Gilbert
Hintergrund: Kindes- und Seniorenmissbrauch und/oder -vernachlässigung sind seit langem ein Thema im Gesundheitswesen. Familienstruktur, sozioökonomische Faktoren und Entwicklungsaufgaben erhöhen häufig die Belastung für Gesundheitsdienstleister, Missbrauch und Vernachlässigung von sehr jungen oder älteren Menschen zu erkennen. Diese gleichen Faktoren erhöhen häufig das Risiko von Missbrauch oder Vernachlässigung. Es gibt jedoch Gesetze einzelner Bundesstaaten, die von Gesundheitsfachkräften verlangen, vermuteten Missbrauch/Vernachlässigung zu melden, da sie sonst mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müssen. Missbrauch kann laut Dong (2012) in verschiedenen Formen auftreten. Dazu gehören Misshandlung in Form von psychischem, physischem und sexuellem Missbrauch, Vernachlässigung und finanzielle Ausbeutung. Kindesmissbrauch führt häufig zu psychischen Problemen, die den Betroffenen bis ins Erwachsenenalter begleiten. Es ist wichtig, dass Pflegekräfte lernen, Anzeichen und Symptome von Missbrauch und/oder Vernachlässigung zu erkennen und diese gemäß den örtlichen Vorschriften zu melden. Sich für seine Patienten und für sich selbst einzusetzen, führt zu positiven Ergebnissen für alle Beteiligten.
Zweck: Der Zweck dieses Manuskripts besteht darin, Krankenschwestern in den gesamten Vereinigten Staaten zu ermutigen, sich über die Meldepflichten bei Missbrauch und/oder Vernachlässigung zu informieren und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen und sich für diejenigen einzusetzen, die dies nicht selbst tun können.
Schlussfolgerungen : Es ist unerlässlich, dass Pflegekräfte die Anzeichen und Symptome von Missbrauch und Vernachlässigung erkennen, sich für diejenigen einsetzen, die dies nicht können, und die örtlichen staatlichen Vorschriften/Gesetze befolgen. Aus der Literaturrecherche geht hervor, dass pro Stunde etwa 120 Kinder nachweislich Missbrauch und/oder Vernachlässigung erfahren. In den USA leben mehr als 3,4 Millionen Kinder aufgrund von Drogenmissbrauch bei ihren Großeltern, und die Zahl der missbrauchten oder vernachlässigten älteren Menschen ist schlicht unbekannt.
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