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Daumenhypoplasie Typ IIIA: Ein Fallbericht

Abstract

Phan Duc Minh Man, Nguyen Duong Phi, Mai Trong Tuong, Nguyen Vo Dang Khoa und Truong Quang Dinh

Daumenhypoplasie tritt in verschiedenen Formen auf, die häufig mithilfe der Blauth-Klassifikation und ihrer Modifikationen kategorisiert werden. 1991 schlugen Manske et al. eine Variante vom Typ IIIA vor, die durch eine Verengung des ersten Zwischenraums, unterentwickelte oder fehlende Daumenballenmuskeln sowie eine Instabilität des Daumens und des Metakarpophalangealgelenks gekennzeichnet ist. Hier stellen wir eine 5-jährige Patientin vor, die unsere Klinik wegen eines kleinen Daumens und der Unfähigkeit, das Interphalangealgelenk seit der Geburt zu beugen, aufsuchte. Ihre Krankengeschichte zeigte eine Operation an einer Ösophagusatresie, die durchgeführt wurde, als sie ein Neugeborenes war. Dann unterzog sie sich einer ersten Zwischenraumfreisetzung mittels einer Z-Plastik mit vier Lappen und einer Untersuchung der Sehne des Musculus flexor pollicis longus. Wir fanden heraus, dass die Sehne des Musculus extensor pollicis longus und die Sehne des Musculus flexor pollicis longus entlang des radialen Rands des Daumens miteinander verbunden sind; Zug an einer der Sehnen neigt dazu, den Daumen am Metakarpophalangealgelenk abzuduzieren. Es wurde eine Tenolyse durchgeführt und der Patient zeigte nach der Operation deutliche Verbesserungen bei den Oppositionsbewegungen und der Präzision des Griffs. Wir schlugen vor, dass Ultraschall zur Untersuchung der Beugesehne ebenso zuverlässig ist wie die Magnetresonanztomographie und dass durch die Durchführung eines Handgelenkschnitts zur Bestätigung der Wiederherstellung der Oppositionsbewegung des Daumens eine unnötige Sehnenverlagerung vermieden werden kann.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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