Mai Kabayama, Kei Kamide, Kazue Sakakibara und Kazuo Hayakawa
Als Vorreiter in den alternden Ländern möchten wir in diesem Übersichtsartikel die Rolle von Gesundheitspflegern in japanischen Projekten zur Prävention von Langzeitpflege in der Gemeinschaft und unsere Forschung zu einer langen Lebenserwartung vorstellen. Frühere Studien in Japan haben ergeben, dass mangelnde Teilnahme an gesellschaftlichen Aktivitäten in erheblichem Maße mit einem erhöhten Risiko für Behinderungen und die anschließende Notwendigkeit einer Beantragung einer japanischen Langzeitpflegeversicherung zusammenhängt. Was die primäre/sekundäre Prävention für ältere Bevölkerungsgruppen betrifft, wird von Gesundheitspflegern erwartet, dass sie das soziale Kapital für gesundheitsfördernde Maßnahmen auf individueller und gemeinschaftlicher Ebene in Japan entwickeln und nutzen. Seit 2006 wurde die Langzeitpflegeversicherung überarbeitet, wobei der Schwerpunkt auf der Präventivpflege liegt, indem Personen ab 65 Jahren identifiziert werden, die ein hohes Risiko haben, in Zukunft Pflege oder Unterstützung zu benötigen. Es wird eine steigende Nachfrage nach Gesundheitsfachkräften geben, die den allgemeinen Gesundheitszustand einer Gemeinschaft auf kostengünstige Weise fördern, und Gesundheitspfleger sollten dabei eine wichtige Rolle spielen.
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