Fariba Ghodsbin, Marzeiah Kargar, Iran Jahanbin und Mohammad Mahdi Sagheb
Hintergrund: Harninkontinenz (UI) ist ein Gesundheitsproblem bei Frauen, das erhebliche Einschränkungen für die persönliche Lebensqualität mit sich bringt.
Ziel: Ziel ist es, die Auswirkungen eines Verhaltensinterventionsprogramms auf die Lebensqualität älterer Frauen mit Harninkontinenz zu bestimmen, die 2011 an das Jahandidegan-Zentrum in Shiraz, Iran, überwiesen wurden.
Material und Methoden: Die Teilnehmerinnen waren 60 Frauen im Alter von 60 bis 74 Jahren mit QUID-Fragebogenwerten für verschiedene Arten von Inkontinenz (Stress-Score ≥ 4, Drang-Score ≥ 6 und gemischter Score ≥ 10). Der QUID-Fragebogen wurde für Patienten mit Harninkontinenz verwendet. Er gab uns auch die Möglichkeit, die Arten von Harninkontinenz zu bestimmen. Zum Abgleich platzierten wir in jeder Gruppe eine gleiche Anzahl von Personen jeder Art von Harninkontinenz. Zehn Personen jeder Art wurden in zwei Gruppen zu je 30 Personen aufgeteilt (Interventions- und Kontrollgruppe). Anschließend wurde der Fragebogen zur Lebensqualität bei Inkontinenz (I-QOL) verwendet, um die Auswirkungen der Inkontinenz auf die Lebensqualität der Teilnehmerinnen abzuschätzen.
Nach Abschluss eines Verhaltensinterventionsprogramms und zwei Monate später wurde der I-QOL-Fragebogen von der Interventions- und Kontrollgruppe ausgefüllt. Zur Analyse der Daten wurden deskriptive Statistiken, gepaarte t-Tests und wiederholte Messungen verwendet.
Ergebnisse: Insgesamt war das Programm wirksam bei der Linderung der Symptome durch Verbesserung der Lebensqualität im Zusammenhang mit Harninkontinenz, und dieser Effekt hielt auch nach einem Zeitraum von zwei Monaten an.
Schlussfolgerung: Die Verhaltenstherapie war für inkontinente Frauen ein Stärkungsmechanismus zur Verbesserung ihrer Lebensqualität. Daher wird empfohlen, dass die Gesundheitsdienstleister diesem Thema mehr Aufmerksamkeit schenken und Frauen in der Vorbeugung von Harninkontinenz schulen.
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