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Zeitschrift für Krankenpflege und Pflege

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Selbstberichtete Symptome und Bedenken bei Langzeitüberlebenden bei Nachuntersuchungen nach hämatopoetischer Stammzelltransplantation: Eine Querschnittsuntersuchung in einem einzigen Zentrum in der Schweiz

Abstract

Monika Kirsch, Jörg Halter und Sabina De Geest

Hintergrund: Selbstberichte über den Gesundheitszustand werden zunehmend als wichtige Quelle für wichtige Nachsorgedaten nach einer hämatopoetischen Stammzelltransplantation (HSCT) anerkannt.
Zweck: Der Zweck dieser Studie bestand darin, das Auftreten von selbstberichteten Symptomen und Sorgen bei Langzeitüberlebenden zu untersuchen und ihre Prävalenz bei allogenen und autologen Transplantatempfängern mit unterschiedlicher Nachsorgedauer nach der HSCT zu vergleichen.
Interventionen/Methoden: Diese Querschnittsstudie umfasste eine Gelegenheitsstichprobe von 226 autologen und allogenen HSCT-Empfängern (54 % männlich; 1 bis 26 (im Median 6) Jahre nach der Transplantation), die vom multidisziplinären Team einer Schweizer Stammzelltransplantationsambulanz ambulant behandelt wurden. Symptome und Sorgen wurden anhand eines selbst entwickelten Selbstberichtsfragebogens gemessen.
Ergebnisse: Die mediane Anzahl selbstberichteter körperlicher Symptome pro Patient betrug 5 (IQR 4-10), wobei trockene Haut (47,8 %), Müdigkeit (42 %) und trockene Augen (42 %) am häufigsten auftraten. Die am häufigsten genannten Sorgen waren Schwierigkeiten beim Umgang mit emotional belastenden Situationen (23,9 %), Angst vor einem Rückfall (22,1 %) und Gedächtnisstörungen (21,2 %). Es gab keine nennenswerten Unterschiede in der Leistungsbeurteilung und der Anzahl der Symptome zwischen den verschiedenen Zeitgruppen.
Schlussfolgerung: Die hohe Häufigkeit selbstberichteter Symptome und Sorgen bei Langzeitüberlebenden weist auf die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Überwachung durch Nachsorgekliniken für Stammzelltransplantationen hin, die rechtzeitige und wirksame Eingriffe zur Vorbeugung oder Linderung von Spätfolgen ermöglichen würde.
Auswirkungen auf die Praxis: Es scheint gute Möglichkeiten für medizinisches Fachpersonal zu geben, Langzeitüberlebende zu unterstützen, indem sie Selbstberichte als klinisches Instrument in der Nachsorge nutzen. Der Austausch von Informationen über Probleme und Symptome, mit denen Patienten nach der Behandlung konfrontiert sind, wird sowohl dem Fachpersonal als auch den Patienten zugute kommen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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