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Zusammenhang zwischen Klarheit des Selbstkonzepts und positiven und negativen Symptomen bei Patienten mit Schizophrenie

Abstract

Sanaa Shaheen*, Gehad Mohamed Abou-Elmaaty

Hintergrund: Störungen der Selbstkonzeptklarheit gelten als eines der Hauptmerkmale von Schizophrenie. Immer mehr Forschungsergebnisse zeigen, dass Inkohärenz oder Desorganisation des Selbstgefühls dazu führen kann, dass Personen mit Schizophrenie die Realität nicht richtig wahrnehmen. Die Patienten hatten häufig das Gefühl, den Kontakt zu sich selbst verloren zu haben, und verbrachten viel Zeit damit, sich zu fragen, was für ein Mensch sie sind. Ziel: Ziel dieser Studie war es, die Klarheit des Selbstkonzepts sowie positive und negative Symptome bei Patienten mit Schizophrenie zu beurteilen. Außerdem sollte die Beziehung zwischen der Klarheit des Selbstkonzepts und sowohl positiven als auch negativen Symptomen bei Patienten mit Schizophrenie ermittelt werden. Ort: Die Studie wurde im EL-Maamoura Hospital for Psychiatric Medicine in Alexandria, Ägypten, durchgeführt. Probanden: 200 stationäre Patienten mit Schizophrenie wurden zufällig ausgewählt. Werkzeuge: Der soziodemografische und klinisch strukturierte Interviewplan wurde verwendet, um Daten über die soziodemografischen und klinischen Merkmale des Patienten wie Alter, Geschlecht, Bildungsniveau, Krankheitsdauer und Alter zu Beginn der Krankheit zu erhalten. Die Brief Psychiatric Rating Scale (BPRS-Version 4.0) wurde verwendet, um das Vorhandensein und die Schwere verschiedener psychiatrischer Symptome zu untersuchen, und die Self-Concept Clarity Scale wurde verwendet, um die wahrgenommene interne Konsistenz und zeitliche Stabilität der Selbstüberzeugungen zu messen. Ergebnisse: Die Erkenntnisse der vorliegenden Studie zeigten, dass etwa die Hälfte der untersuchten Stichprobe eine geringe Selbstkonzeptklarheit aufwies (50,5 %). Mehr als ein Drittel der untersuchten Stichprobe (38,5 %) hatte dagegen eine mäßige Selbstkonzeptklarheit. Darüber hinaus wurden statistisch signifikante Korrelationen zwischen Selbstkonzeptklarheit in Bezug auf positive und negative Symptome bei den untersuchten schizophrenen Patienten festgestellt (rs = 0,242, P < 0,001 bzw. rs = 0,225, P = 0,001). Die Overall Brief Psychiatric Rating Scale (BPRS) erwies sich als unabhängiger Prädiktor der Selbstkonzeptklarheit. Schlussfolgerung: Die vorliegende Studie kommt zu dem Schluss, dass die untersuchten Personen eine geringe Selbstkonzeptklarheit aufwiesen und dass die Selbstkonzeptklarheit bei den untersuchten Schizophreniepatienten signifikant mit der Psychopathologie in Bezug auf positive und negative Symptome korrelierte. Empfehlungen: Die Durchführung eines psychoedukativen Programms zur Entwicklung eines klaren, beständigen und stabilen Selbstbewusstseins würde das Wohlbefinden und die Integration der Patienten in die Gemeinschaft direkt fördern.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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