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Erneute Immuntherapie bei kleinzelligem Lungenkrebs – Ein Fallbericht

Abstract

Lucía Carril-Ajuria, Helena S. Gouveia, Elizabeth Jiménez-Aguilar, Ana Sánchez de Torre, Isabel Burgueño Lorenzo, Nerea Muñoz-Unceta, Santiago Ponce-Aix und Luis Paz-Ares

Hintergrund: Immuncheckpoint-Inhibitoren haben sich als wertvolle Therapieoption bei vielen Arten von fortgeschrittenem Krebs erwiesen, darunter auch kleinzelligem Lungenkrebs. Allerdings sind noch mehr Forschung und Daten erforderlich, um zu verstehen, wie die Immuntherapie besser mit klassischen Chemotherapeutika kombiniert und aufeinander abgestimmt werden kann, um die Überlebenschancen zu verbessern. Darüber hinaus ist die Identifizierung und Behandlung immunbedingter Nebenwirkungen nach wie vor eine Herausforderung.

Falldarstellung: Wir berichten über einen Fall von rezidivierendem kleinzelligem Lungenkrebs. Der Patient wurde zur Aufnahme in eine klinische Studie überwiesen, nachdem die Krankheit trotz zweier Therapielinien fortschritt. Nachdem sowohl die Behandlung mit Nivolumab als auch mit Ipilimumab aufgrund von Hepatitis Grad 3 und Pneumonitis Grad 2 abgesetzt worden war und auch nachdem eine vierte Behandlungslinie mit Chemotherapie begonnen hatte, wurde der Patient erneut mit einer Nivolumab-Monotherapie aus Mitgefühl behandelt. Diese Therapie wurde aufgrund eines SOX1-positiven Dysarthrie-Ungeschickt-Hand-Syndroms abgesetzt, das sich unter einer Kortikosteroidtherapie besserte. Nach fast einem Jahr blieb der Tumor stabil, was die Annahme untermauerte, dass die Ursache der Komplikation eine immunbedingte Enzephalitis aufgrund von Anti-PD1 war. Trotz der schweren Toxizität erreichte der Patient ein Langzeitüberleben von fast vier Jahren.

Schlussfolgerung: Das bemerkenswerte Langzeitüberleben, das mit der erneuten Immuntherapie bei diesem Patienten mit kleinzelligem Lungenkrebs erzielt wurde, ist vielversprechend für die zukünftige Anwendung in diesem Umfeld, das durch eine schlechte Prognose gekennzeichnet ist. Die erneute Immuntherapie ist jedoch nicht ohne Risiken. Tatsächlich ist dies auch der erste Fallbericht über eine SOX1-positive Autoimmunenzephalitis aufgrund von Anti-PD1. Er unterstreicht auch die Notwendigkeit einer sorgfältigen Diagnose und Therapieüberwachung, um potenzielle irAEs zu verhindern und zu mildern.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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