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Parasitäres Uterusmyom verursacht Blasenausgangsobstruktionen und Urosepsis: Ein Fallbericht

Abstract

Enebe JT, Ofor IJ und Edeh AJ

Hintergrund: Uterusleiomyome (Myome) sind die am häufigsten auftretenden Neoplasien bei Frauen. Extrauterine Leiomyome sind selten und können an jeder anatomischen Stelle auftreten; ihr ungewöhnliches Wachstumsmuster kann eine Bösartigkeit vortäuschen und zu einem klinischen Diagnosedilemma führen. Uterusmyome sind nicht dafür bekannt, dass sie bei Frauen akute Harnretention (AUR) und nachfolgende Urosepsis verursachen, und es gibt nur wenige veröffentlichte Fälle von parasitären Myomen, die AUR verursachen. Wir präsentieren den Fall eines parasitären Myoms in der hinteren Vaginalwand, das den Rektouterinbeutel (Douglas-Tasche) bei einer Frau mit mehreren Gebärenden einnimmt und AUR und Urosepsis verursacht, was eine vollständige abdominale Hysterektomie und Entfernung des parasitären Myoms erfordert.

Fallbericht: Eine 45-jährige Geschäftsfrau, P 8 +0, die mit Schwellungen und Schmerzen im Bauchraum und wiederkehrenden Schwierigkeiten beim Wasserlassen sowie einer seit fünf Monaten andauernden totalen Harnstauung vorstellig wurde. Die Untersuchung des Bauchraums ergab eine 20 Wochen alte Gebärmuttermasse, die knotig, fest, nicht empfindlich und von einer Seite zur anderen beweglich war. Die Untersuchung des Beckens ergab einen gesund aussehenden Gebärmutterhals, der durch die riesige Beckenmasse nach vorne verlagert war und den Douglas-Raum verstopfte. Sie wurde wiederbelebt und es wurde eine explorative Laparotomie mit Entfernung der Masse und einer totalen abdominalen Hysterektomie durchgeführt. Sie erlitt nach der Operation einen septischen Schock, der mit intravenösen und oralen Antibiotika behandelt wurde. Sie erholte sich schnell und wurde vier Tage nach der Operation entlassen. Die Histologie bestätigte, dass es sich bei der Masse um ein Myom handelte.

Schlussfolgerung: Parasitäre Myome können sich als Blasenausgangsobstruktion äußern und die Diagnose kann leicht übersehen werden. Ein hoher Verdachtsindex, eine gründliche Untersuchung und die Einführung eines geeigneten Behandlungsprotokolls gewährleisten eine schnelle Genesung und verringern weitere Komplikationen wie im vorliegenden Fall.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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