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Zeitschrift für Krankenpflege und Pflege

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Krankenschwestern nutzen Komplementärmedizin für Krebspatienten in Japan.

Abstract

Midori Kamizato, Sayuri Jahana, Naomi Tamai, Yuko Aihara, Kaori Saeki, Kaori Shimizu, Yukari Tukahara, Ryuta Yoshizawa, Kasumi Hamada, Kayo Nagano, Mieko Taira, Risa Takamiya, Kumiko Tamashiro und Mizuho Tajima

Zweck/Ziel: Ermittlung der Nutzung von Komplementär- und Alternativmedizin (CAM) durch onkologisches Pflegepersonal für Krebspatienten in Japan.

Design: Beschreibend, Querschnitt.

Ort: Fünf zentrale Krebskrankenhäuser, fünf allgemeine Krankenhäuser und vier Palliativstationen in Japan.

Stichprobe: Eine Gelegenheitsstichprobe bestehend aus 1134 Onkologiekrankenschwestern mit einer japanischen Krankenpflegelizenz.

Methoden: Ein von Forschern entwickelter Selbstauskunftsfragebogen für CAM wurde an Krankenschwestern verteilt, die in Krankenhäusern und Palliativstationen (PCU) mit Krebspatienten zu tun hatten.

Ergebnisse: Die Rücklaufquote betrug 71 % (801/1134). Das Wissen der Pflegekräfte über CAM betrug 42 % (40 % in Krankenhäusern und 68,4 % in PCU). Die Nutzung von CAM in der Pflegepraxis betrug 29,4 % (26 % in Krankenhäusern und 71 % in PCU). Die verwendeten CAM-Arten waren Massagetherapie (78 %), Lymphdrainage (46 %), Aromatherapie (43 %), Berührung (42 %), Musiktherapie (33 %), Akupressur und Atmung (19 %), Wärmepackungstherapie (16 %), Akupunktur (13 %). Hindernisse bei der Nutzung von CAM in der Pflegepraxis waren mangelnde Fähigkeiten (73 %) und Kenntnisse (68 %) sowie fehlende Zeit (70 %) für CAM. Allerdings wollten 80 % der Pflegekräfte CAM wie Aromatherapie (72 %), Massagetherapie (61 %), Lymphdrainage (53 %) und Musiktherapie (43 %) nutzen. Die Zwecke der Aroma- und Musiktherapie bei Patienten waren Entspannung, Linderung von Angst, Schmerzen, Schlaflosigkeit, Ödemen und Müdigkeit. 56 % der Krankenschwestern wurden von Patienten nach gesunder Ernährung oder Nahrungsergänzungsmitteln gefragt. Nur 8,7 % der Krankenschwestern kannten die Leitlinien für CAM-Behandlungen bei Krebs (Krankenhäuser 8 % vs. PCU 23 %).

Schlussfolgerung: Pflegekräfte, die CAM durchführen, verfügen noch nicht über ausreichende Kenntnisse oder Anwendungspraktiken und es gibt Schwierigkeiten mit den Fähigkeiten und dem Zeitmanagement. Es gibt jedoch Grund zur Hoffnung, dass Krebspatienten eine sichere und wirksame CAM-Behandlung erhalten. Daher ist es notwendig, die Ausbildung von Pflegekräften zu verbessern, um eine wirksame CAM-Anwendung zu ermöglichen. Die Entwicklung von CAM-Ausbildungsprogrammen für Pflegekräfte wird der nächste Schritt in der Forschung sein, um einfache und leicht anwendbare CAM-Therapien in der Pflegepraxis in Japan zu entwickeln.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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