Yasemin Yurt* und Meral Turk
Ein 30-jähriger männlicher Patient arbeitet seit 6 Jahren als Krankenpfleger auf der Intensivstation. Der Patient litt in den letzten 5 Jahren am Arbeitsplatz unter Hautausschlägen, trockener Haut und Juckreiz. Er litt unter einer verstopften Nase und erhöhter Atmung bei der Arbeit. Trockene und ulzerative Läsionen wurden an der Außenseite beider Hände beobachtet. Der Gesamt-IgE-Wert war hoch. Latexspezifisches IgE war positiv. Der Haut-Pricktest war positiv und der Patchtest war positiv. Der Atemfunktionstest des Krankenpflegers war normal. Der bronchiale Provokationstest wurde bei 1 mg/ml als positiv bewertet. Aktuelle Erkenntnisse legen nahe, dass eine Latexempfindlichkeit und damit verbundene Rhinitis, Asthma und Urtikaria in Betracht gezogen werden. Die medizinische Behandlung des Patienten wurde veranlasst. Der Arbeitsplatzwechsel des Patienten wurde vorgenommen. Er kam zu dem Schluss, dass es zu einer deutlichen Verringerung der Beschwerden über Kurzatmigkeit, Urtikaria und Rhinitis gekommen ist, die das Ergebnis des Arbeitsplatzwechsels sind.
Latex kann durch Hautkontakt und Atmung ausgesetzt werden. Aus Sicherheitsgründen sollten Personen mit Kontaktdermatitis latexfreie Handschuhe tragen. Latex sollte nicht in der Luft vorhanden sein, wo Latex-Aeroallergene in der Luft schweben, um Symptome wie allergische Rhinitis, Konjunktivitis und Asthma zu behandeln. Aus diesem Grund müssen bei dieser Person Änderungen am Arbeitsplatz vorgenommen werden.
In unserer gegenwärtigen Situation wurden Änderungen am Arbeitsplatz vorgenommen und eine deutliche Verbesserung der Symptome des Arbeitsplatzwechsels konnte beobachtet werden.
Teile diesen Artikel