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Zeitschrift für Krankenpflege und Pflege

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Ausmaß der postkaiserschnittbedingten Wundinfektion und die damit verbundenen Faktoren bei Müttern, die sich im Lehrkrankenhaus der Mizan Tepi-Universität im Südwesten Äthiopiens einem Kaiserschnitt unterzogen, 2017

Abstract

Aklilu Mamo Dacho und Abiy Tadesse Angelo

Hintergrund: Wundinfektionen sind eine häufige Komplikation bei Kaiserschnitten und können zu einer Sepsis der Mutter, erhöhten Gesundheitskosten und einem längeren Krankenhausaufenthalt führen und sich negativ auf die Prognose der Patientin auswirken. Obwohl das Ausmaß des Problems in Äthiopien voraussichtlich groß ist, wurde es nicht ausreichend erforscht. Ziel: Beurteilung des Ausmaßes von Wundinfektionen nach Kaiserschnitten und der damit verbundenen Faktoren bei Müttern, die 2017 im Universitätslehrkrankenhaus Mizan Tepi im Südwesten Äthiopiens einen Kaiserschnitt hatten. Methoden: Die Querschnittsstudie wurde vom 10. bis 30. März 2017 im Universitätslehrkrankenhaus Mizan Tepi durchgeführt. Nachdem die Karten nach einfachen Zufallsmethoden ausgewählt worden waren, wurden insgesamt 325 Akten von Müttern anhand der CDC-Kriterien für Wundinfektionen überprüft. Die Daten wurden in Epidata Version 3.1 eingegeben und mithilfe von Häufigkeit, Prozentsatz und binärer Logistik analysiert. Ergebnis: Die Gesamtrate von Wundinfektionen nach Kaiserschnitten lag bei 12,9 %. Ein Blasensprung <24 Std. (AOR=0,35, 95% KI: 0,129, 0,897), ein präoperativer Hämatokritwert <30 % (AOR=2,598, 95 % KI: 1,125, 6,003) und ein postoperativer Aufenthalt von weniger als 8 Tagen (AOR=0,109, 95 % KI: 0,043, 0,276) erwiesen sich als unabhängige Prädiktoren für Wundinfektionen nach Kaiserschnitten. Schlussfolgerung und Empfehlung: Im Lehrkrankenhaus der Universität Mizan Tepi traten häufig Wundinfektionen nach Kaiserschnitten auf. Ein Blasensprung <24 Std., ein präoperativer Hämatokritwert <30 % und ein postoperativer Aufenthalt von weniger als 8 Tagen erwiesen sich als signifikante Faktoren für Wundinfektionen nach Kaiserschnitten. Es müssen Anstrengungen unternommen werden, um einen anhaltenden Blasensprung zu verhindern. Außerdem muss in der Schwangerschaftsvorsorge auf den Zugang zu Eisenfolat und eine entsprechende Beratung zur angemessenen Verwendung dieser Substanzen Wert gelegt werden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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