Jan Johansson Hanse, Ulrika Harlin, Caroline Jarebrant, Kerstin Ulin und Jörgen Winkel
Ziel: Ziel der Studie ist es, die Zusammenhänge zwischen dem Austausch zwischen Führungskräften und Mitarbeitern (LMX) und psychosozialen Faktoren am Arbeitsplatz zu untersuchen.
Methoden: Eine fragebogenbasierte Querschnittsstudie wurde in vier Abteilungen zweier gemeinnütziger Krankenhäuser im Südwesten Schwedens durchgeführt. Die Studienstichprobe umfasste 240 Mitarbeiter.
Ergebnisse: Es wurden signifikante Korrelationen zwischen LMX-Elementen und den meisten psychosozialen Domänen und Dimensionen festgestellt. Die stärksten Korrelationen wurden zwischen den LMX-Elementen Affekt und Belohnungen/Anerkennung, Rollenklarheit und Vorhersehbarkeit sowie den LMX-Elementen Loyalität und Belohnungen/Anerkennung festgestellt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass qualitativ hochwertiges LMX mit guten psychosozialen Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter verbunden war.
Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse unterstützen mögliche Wege für Manager und Mitarbeiter, ihre Beziehungen zu stärken, was wiederum zu nachhaltigeren Systemen im Gesundheitswesen führen kann.
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