Jose Antonio Ponce Blandón*, Alvaro Arauz Molina, Macarena Romero Martín und Maria de las Mercedes Lomas Campos
Ziel: Festzustellen, ob das während der Pflegekarriere erworbene Wissen die Gesundheitsgewohnheiten der Studenten beeinflusst: Medikamentenkonsum, Ernährung, Bewegung und Sexualverhalten. Identifizieren von Bereichen, die in den Lehrplänen der Pflegekarriere verbessert werden können, sowie der spezifischen Schwächen dieser Studenten. Design: Literaturrecherche durch Durchsuchen von Primärdokumenten von Originalforschungen zum Thema durch Sekundärquellen, wobei diese Dokumente kritisch und gründlich bewertet werden. Datenquellen: Originalartikel aus vier Datenbanken: PubMed/Medline, Spanish Medical Index, CINAHL und Scopus. Überprüfungsmethoden: DeCS/MeSH „Studenten, Pflege“, „Gesundheitsverhalten“, „Gesundheitsförderung“, „Lebensstil“, „Alkoholkonsum“, „Rauchen“, „Ungeschützter Sex“, „Drogenkonsum“, „Essverhalten“, „Bewegungsmangel, Lebensstil“ und „Risikobereitschaft“ wurden verwendet, wobei UND/ODER-Boolesche Verknüpfungen angewendet wurden. Als Einschlusskriterien wurden festgelegt: quantitative Forschung in beliebigem Design, teilnehmende Pflegestudenten, Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Zeitschriften von 2005 bis 2015 auf Englisch, Spanisch oder Portugiesisch. Ausschlusskriterien: Referenzen außerhalb des gewünschten Fokus und wiederholte Artikel. Ergebnisse: Die Literaturübersicht umfasste 21 Referenzen. 85 % davon (n = 18) hatten ein beschreibendes Querschnittsdesign, 9,5 % (n = 2) ein Längsschnitt-Beobachtungsdesign und 4,7 % (n = 1) ein quasi-experimentelles Design. 43 % der Artikel (n = 9) befassten sich mit Drogenmissbrauch, 38 % (n = 8) mit körperlicher Aktivität und gesunder Ernährung, 9,5 % (n = 2) mit dem Sexualverhalten von Studenten und weitere 9,5 % (n = 2) mit der Bedeutung von Wissen über Gesundheitsförderung für die Entwicklung des Berufs- und Privatlebens. Schlussfolgerung: Pflegestudenten haben eine bessere Veranlagung, ihre Gesundheitsgewohnheiten zu verbessern, als Studenten anderer nicht-medizinischer Qualifikationen. Sie haben ein gesünderes Verhalten in Bezug auf die Aufnahme toxischer Substanzen oder sexuelle Beziehungen. Die Entwicklung und Ausbildung der Studenten während des Pflegestudiums verbessert im Allgemeinen ihre Gesundheitsgewohnheiten, obwohl diese manchmal durch Faktoren wie akademische Überlastung beeinträchtigt werden können. Die Umsetzung von Bildungsprogrammen im Bereich der Gesundheitsförderung wird für die Universitätsphase als notwendig erachtet.
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