..

Zeitschrift für Krankenpflege und Pflege

Manuskript einreichen arrow_forward arrow_forward ..

Gesundheitsbezogene Probleme nach dem großen Erdbeben in Ostjapan: Eine Bewertung auf Grundlage der jährlichen Gesundheitsuntersuchung

Abstract

Kazumi Kubota, Akiomi Inoue, Yoichi Shimizu, Satoko Kagata, Roseline Yong, Yoshiaki Hirama, Masaru Shiga, Takashi Kawazoe

Hintergrund: Studien zu den mittel- bis langfristigen Auswirkungen eines großen Erdbebens auf die Gesundheit der Opfer sind begrenzt. Ziel der vorliegenden Studie war es, die mittelfristigen (d. h. drei Monate) Auswirkungen des großen Erdbebens in Ostjapan (ereignete sich am 11. März 2011) auf den Gesundheitszustand (d. h. Blutdruck, Hämoglobin A1c [HbA1c], Blutzucker, Triglyceride und Gesamtcholesterin) der Opfer durch Vergleich mit der Kontrollbevölkerung zu untersuchen.

Methoden: Im Juni 2011 wurden Blutdruckmessungen und Bluttests bei insgesamt 159 Opfern durchgeführt, die seit dem großen Erdbeben in Ostjapan in der Notunterkunft in der Region Tohoku untergebracht waren. Dieselben Tests wurden von Oktober 2010 bis Dezember 2011 bei insgesamt 1.048 Kontrollteilnehmern in Tokio durchgeführt. Es wurden Kovarianzanalysen und multiple logistische Regressionsanalysen durchgeführt.

Ergebnisse: Im Vergleich zur Kontrollgruppe hatte die Opfergruppe einen signifikant höheren systolischen und diastolischen Blutdruck sowie niedrigere HbA1c-, Blutzucker-, Triglycerid- und Gesamtcholesterinwerte, nach Anpassung an Alter und Geschlecht. In ähnlicher Weise hatte die Opfergruppe eine signifikant höhere Prävalenz-Odds-Ratio für Bluthochdruck sowie niedrigere Prävalenz-Odds-Ratios für Diabetes mellitus, hohen Blutzucker, hohe Triglyceridwerte und hohen Gesamtcholesterinwerte als die Kontrollgruppe.

Schlussfolgerungen: Die vorliegende Studie ergab, dass die Prävalenz von Bluthochdruck unter den Opfern des großen Erdbebens in Ostjapan höher ist. Die geringere Prävalenz von Diabetes mellitus, hohem Blutzucker, hohen Triglyceridwerten und hohem Gesamtcholesterin unter den Opfern kann durch die anhaltende unzureichende Ernährung nach dem Erdbeben erklärt werden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

Teile diesen Artikel

Indiziert in

arrow_upward arrow_upward