Xianzhi Ma, Qiyun Zhou, Limin Liu, Jianwu Ma, Shengshou Han und Kai Wang
Ziel der Studie ist es, die klinischen Ergebnisse von externer Fixierung (EF) und Plattenfixierung (PF) bei der Behandlung verschobener Schlüsselbeinschaftfrakturen bei Erwachsenen zu vergleichen. Es wurden 59 Patienten ausgewählt, die die Einschlusskriterien erfüllten, darunter 29 Fälle mit externer Fixierung und 30 Fälle mit offener Reposition mit Plattenfixierung. Die durchschnittliche Nachbeobachtungszeit betrug 32 Monate. Die Ergebnisanalyse umfasste: Zufriedenheit mit der erhaltenen Behandlung, lokales Erscheinungsbild und Schulterfunktion, Restsymptome, Constant Shoulder Score (CSS), Disability of the Arm, Shoulder and Hand Score (DASH). 25 Fälle von EF und alle Patienten der PF-Gruppe wurden erfolgreich nachbeobachtet. Es wurden keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen hinsichtlich der Gesamtzufriedenheit (P=0,12), CSS (P=0,132), DASH (P=0,113) oder Heilungszeit (P=0,086) beobachtet. In der EF-Gruppe gab es einen Fall von Nichtvereinigung (4 %) und drei Fälle von Winkeldeformität. Die größten Komplikationen waren Reizungen durch die Hardware und die Notwendigkeit einer zweiten Operation. Im Vergleich zu PF bot EF insgesamt eine bessere Behandlung mit den Vorteilen eines einfachen Verfahrens, keiner Schädigung des Weichgewebes und der Blutversorgung, einer kurzen Heilungszeit und keiner zweiten Operation.
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