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Frühzeitige Implementierung einer veno-venösen Hämofiltration und Einsatz einer Rotationsatherektomie bei einem Patienten mit ST-Strecken-Hebungsinfarkt und kardiogenem Schock: Ein Fallbericht

Abstract

Monika Durak, Marek Tomala, Bart?omiej Adam Nawrotek, Andrzej Machnik und Jacek Legutko

Hintergrund: Wir berichten über den Fall eines Patienten mit kardiogenem Schock (CS) im Verlauf eines akuten rechtsventrikulären (RV) Myokardinfarkts (MI) nach Verschluss der proximalen rechten Koronararterie (RCA). Unser Fall unterstreicht den Einsatz der kontinuierlichen veno-venösen Hämofiltration (CVVH) als neuartige Routinebehandlungsoption für akutes Nierenversagen (AKI) im Rahmen eines CS und den Einsatz der Rotationsatherektomie (RA) bei Patienten mit MI. Diese Erkenntnis hat wichtige Auswirkungen auf zukünftige Behandlungspläne der Patienten.

Fallzusammenfassung: Der Patient wurde mit der primären perkutanen Koronarintervention (PCI) unter Verwendung von drei medikamentenfreisetzenden Stents im Haupt-RCA und im starken rechten Ventrikelastomus behandelt. RA wurde verwendet, um die Läsionsausdehnung und die Stentimplantation aufgrund massiver Verkalkung zu erleichtern. Sechs Stunden nach dem Eingriff manifestierte sich AKI als Anurie und erforderte eine CVVH für vier Tage bis zur hämodynamischen Stabilisierung und Wiederherstellung der Diurese. Sechs Wochen nach dem MI unterzog sich der Patient aufgrund einer fortgeschrittenen Koronarerkrankung in der linken Koronararterie einer Bypass-Operation der Koronararterien. Es gab keine peri- oder postprozeduralen Komplikationen und am Ende eines Herzrehabilitationsprogramms wurde der Patient entlassen.

Schlussfolgerung: Die RA von Verkalkungen in der infarktbedingten Arterie kann die einzige Möglichkeit bleiben, einen Stent einzusetzen und so die Durchgängigkeit des versorgten Koronargefäßes aufrechtzuerhalten, was für hämodynamisch instabile Patienten von entscheidender Bedeutung ist. Die RA kann eine sichere Option sein, wenn extreme Vorsichtsmaßnahmen wie die Verwendung kleiner Bohrergrößen und niedriger Geschwindigkeiten angewendet werden. CVVH kann die erste Wahl bei Patienten sein, die ansonsten mit einer mechanischen Kreislaufunterstützung durch RV behandelt werden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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