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Katatonie als Folge einer Hashimoto-Enzephalitis: Ein Fallbericht

Abstract

Hashimoto-Enzephalopathie

Einleitung: Katatonie ist ein neuropsychiatrisches Syndrom mit motorischen und Verhaltenssymptomen. Neben psychiatrischen Erkrankungen kann dieses Syndrom auch mit allgemeinen Erkrankungen einhergehen. Es wurden einige Fälle von Katatonie im Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen beschrieben.

Fallbericht: Wir berichten über den Fall einer 56-jährigen Patientin mit der Diagnose Hashimoto-Enzephalitis, die zunächst an mystischen Wahnvorstellungen und Tachypsychie litt. Trotz angemessener Behandlung der Psychose verschlimmerten sich die Symptome und sie entwickelte eine Katatonie. Ergänzende Untersuchungen zeigten hohe Titer von Anti-Thyreoperoxidase-Antikörpern. Es wurde eine Hashimoto-Enzephalitis vermutet und mit der intravenösen Gabe von Prednisolon begonnen. Da sich die psychiatrischen Symptome nur teilweise besserten, wurde eine Plasmapherese gewählt. Die Symptome der Patientin besserten sich nach der dritten Plasmapheresesitzung drastisch.

Schlussfolgerung: Bei Katatonie sollte immer eine organische Ätiologie in Betracht gezogen werden, insbesondere bei Patienten ohne psychiatrische Vorgeschichte. Ärzte sollten bei einem Fall von Katatonie immer über eine Messung der Schilddrüsenfunktion nachdenken.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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