Melek Ardahan
Hintergrund: Schwangerschaft und Geburt sind physiologische Ereignisse und es kann für eine Frau leichter sein, Veränderungen ihres Körperbildes zu akzeptieren, die sich aus Veränderungen ihres Körpers ergeben. Zweck: Diese Studie zielt darauf ab, körperliche Veränderungen, Gedanken und Verhaltensweisen schwangerer Frauen zu bestimmen, die ihr Körperbild widerspiegeln, und die Effektivität von Aufklärung zu bewerten. Methoden: Die Daten für die Interventionsforschung wurden in persönlichen Interviews mit 39 freiwilligen Frauen erhoben, die sich bei Gesundheitszentren bewarben. Dafür wurde das 36-Punkte-Formular „Körperbild schwangerer Frauen“ verwendet. Zur Untersuchung der Daten wurde der T-Test verwendet. Die Studiengenehmigungen der relevanten Institutionen wurden eingeholt. Ergebnisse: Die Zufriedenheit der Schwangeren mit ihrem Körper und ihrem Bild lag vor der Schwangerschaft bei 97,4 %, während sie während der Schwangerschaft 84,6 % betrug. Bei statistischen Analysen der Unterschiede zwischen dem Verlangen zu essen (t=5,783 p<0,01), der Gewohnheit, in den Spiegel zu schauen (t=2,041 p<0,05), dem Wiegeverhalten (t= 5,818 p<0,01) und dem Verhalten, sich selbst zu beschimpfen (t=4,638 p<0,01) vor und während der Schwangerschaft wurde ein signifikanter Zusammenhang festgestellt. Alle Befragten gaben an, mit der Schulung zufrieden zu sein und die Schulungsthemen seien nützlich gewesen. Schlussfolgerung: Bei der Untersuchung der Studienergebnisse kam man zu dem Schluss, dass sich das Körperbild während der Schwangerschaft veränderte, die Schwangeren trotz der Veränderungen des Körperbildes glücklich waren und die Schulung durch die Änderung der Verhaltensweisen, die das Körperbild widerspiegeln, zur Verbesserung des Körperbildes beitrug.
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