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Zeitschrift für Krankenpflege und Pflege

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Nutzen und Risiken der Weitergabe der Diagnose des humanen Immundefizienzvirus an perinatal infizierte Kinder: Eine kritische Literaturübersicht

Abstract

Chrissie Phiri und Evelyn Chilemba

Die Offenlegung der HIV-Infektion gegenüber perinatal infizierten Kindern ist ein aktuelles Problem, das von medizinischem Personal im Umgang mit den Betroffenen Gewissenhaftigkeit verlangt. Dies liegt an der komplizierten Behandlungsplanung, die bei den betroffenen Kindern, ihren Eltern und natürlich den Betreuern Fragen aufwirft. Ziel der Überprüfung war, in der Literatur nach Belegen zu Nutzen und Risiken der Offenlegung des HIV-Status gegenüber perinatal infizierten Kindern zu suchen, um die Praxis der Aufklärung, Information und Unterstützung von Eltern/Betreuern in Malawi zu beeinflussen. Die Überprüfung suchte nach Belegen, um Nutzen und Risiken durch eine kritische Bewertung der Literatur und eine Synthese der Ergebnisse der vorhandenen Studien einschätzen zu können. Die Suchstrategie wurde durch eine elektronische Datenbanksuche nach Forschungsartikeln von Medline, Embase und CINAHL erreicht. Die Suchstrategie war auf Artikel beschränkt, die zwischen 1996 und Juni 2011 veröffentlicht wurden. Dabei handelte es sich um qualitative Studien, die im südlichen Afrika durchgeführt wurden und in englischer Sprache verfasst waren, wobei Relevanz als Leitprinzip der Suche diente. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass Eltern von HIV-infizierten Kindern Barrieren bei der Offenlegung haben und dass Stigmatisierung ein großes Hindernis darstellt und insbesondere bei den Eltern der Kinder Angst auslöst. Die Ängste entstehen, weil die Kinder wissen wollen, wie sie sich angesteckt haben und diese Art von Fragen die Eltern verärgern. Daher wird postuliert, dass vor der Offenlegung eine angemessene Vorbereitung und spezifische Pläne für die Offenlegung erstellt werden sollten. Der Plan berücksichtigt Aspekte wie Alter, intellektuelle Fähigkeiten und Entwicklungsmeilensteine. Die ethischen Probleme bei der Angabe falscher Informationen, also der ungenauen Diagnose, wenn das Kind Fragen zu seinem Status stellt, sind gefährlich für die Einhaltung des Behandlungsplans durch das Kind. Trotz der Geheimhaltung des Status der betroffenen Kinder werden sich diese Kinder letztendlich ihrer Probleme bewusst. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass einige Eltern von HIV-infizierten Kindern es vorziehen, ihren Kindern den HIV/AIDS-Status aufgrund des Alters mitzuteilen, während andere es vorziehen, ihnen eine ungenaue Diagnose zu geben. Es wird angenommen, dass diese Eltern bei diesem Dilemma Unterstützung durch Gesundheitspersonal benötigen. Unterstützung und Gespräche mit den Eltern zu passenden Zeiten sollten als ein Hauptbedürfnis bei der Behandlung von HIV/AIDS betrachtet werden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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