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Zeitschrift für Krankenpflege und Pflege

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Bewertung von Prüfungsangst, Studentenpräferenzen und Leistung bei verschiedenen Prüfungsmodellen an der Umm Al Qura University, Saudi-Arabien

Abstract

Shewikar Farrag*, Dayana Hammad und Muhammed O. Afolabi

Hintergrund: Prüfungsangst ist eine besondere Form von Angst und Sorge, die in Situationen auftritt, in denen eine Person in einem akademischen Kontext bewertet wird. Diese Angst kann Studenten daran hindern, das für Prüfungen erlernte Wissen effektiv zu nutzen und zu kommunizieren, was zu schlechten akademischen Leistungen führt. Faktoren wie Prüfungsart und soziokultureller Kontext beeinflussen die Prüfungsangst von Universitätsstudenten. Derzeit liegen nur begrenzte Erkenntnisse über die Rolle dieser Faktoren bei Krankenpflegestudenten in Saudi-Arabien vor, wo die Universitätsausbildung von starken soziokulturellen Faktoren geprägt wird.

Ziele: Ziel der Studie war es, die Präferenzen von Universitätsstudenten für verschiedene Prüfungsarten zu ermitteln: Quiz, formelle Prüfungen, Objective Structured Clinical Examination (OSCE), schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfungen, Open-Book-Prüfungen. Die Studie ermittelte auch den Zusammenhang zwischen Prüfungsangst der Studenten und den Ergebnissen, die bei verschiedenen Prüfungsarten erzielt wurden.

Methoden: Diese beschreibende Querschnittsstudie wurde unter 135 Krankenpflegestudenten der Umm Al-Qura University in Saudi-Arabien durchgeführt. Die Studenten mussten einen vorab getesteten, halbstrukturierten Fragebogen selbst ausfüllen, der Fragen zur Fairness und Leichtigkeit der Prüfung sowie zur Anzahl der erforderlichen Lernstunden für die Teilnahme an den Prüfungen enthielt. Das Prüfungsangstniveau der Studenten wurde mithilfe der Westside Test Anxiety Scale bewertet. Es wurde eine multivariate Varianzanalyse durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen Prüfungsangst und soziodemografischen Merkmalen der Studenten zu untersuchen.

Ergebnisse: Insgesamt wurden 135 weibliche Krankenpflegeschülerinnen in die Studie aufgenommen. Ihr Alter lag zwischen 20 und 22 Jahren mit einem Durchschnittsalter von 20,8 ± 0,63 Jahren. Nur 24 (17,8 %) von ihnen waren zum Zeitpunkt der Studie verheiratet. 59 Teilnehmerinnen (43,7 %) verpassten weniger als drei Theorievorlesungen, während 64 (47,4 %) weniger als dreimal in den praktischen Übungen fehlten. Die am meisten bevorzugte Prüfungsart war die monatliche schriftliche Prüfung. 43 (31,9 %), während 78 (57,8 %) Schülerinnen problematische Prüfungsangst hatten. Die am häufigsten angewandten Bewältigungsmechanismen zur Bewältigung der Prüfungsangst der Studienteilnehmer waren psychologische Unterstützung und Prüfungsvorbereitung (p=0,001 bzw. p=0,031). Es bestand kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen Prüfungsangst und akademischer Leistung (p=0,41). Allerdings wiesen Bewältigungsmechanismen wie Prüfungsvorbereitung und psychologische Unterstützung eine statistisch signifikante Beziehung zur akademischen Leistung auf (p<0,0001 bzw. 0,026).

Schlussfolgerung: Diese Studie hat gezeigt, dass Prüfungsangst und Vorlieben für bestimmte Prüfungsformate die Fähigkeit der Schüler beeinträchtigen, ihr Fachwissen unter Beweis zu stellen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein schulisches Unterstützungssystem erforderlich ist, um die Prüfungsergebnisse für Krankenpflegeschüler gerechter zu gestalten. 

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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