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Zeitschrift für Krankenpflege und Pflege

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Schwangerschaftsvorsorge und Entbindungspraxis in Gesundheitseinrichtungen bei Müttern in der Region Afar im Nordosten Äthiopiens

Abstract

Yohannes Bacha und Nejimu Biza

Hintergrund: Schwangerschaftsvorsorge und die Anwesenheit von qualifiziertem Gesundheitspersonal bei der Geburt sind grundlegende Aspekte der reproduktiven Gesundheitsfürsorge, zu denen alle schwangeren Mütter Zugang haben sollten. In Entwicklungsländern war jedoch der Anteil der Mütter, die Schwangerschaftsvorsorge in Anspruch nahmen, und die Nutzung von Entbindungsdiensten in Einrichtungen gering.

Methoden: Wir führten eine Querschnittsstudie durch, um die ANC- und Entbindungspraxis in Gesundheitseinrichtungen bei 208 Frauen zu bewerten, die mindestens ein Jahr vor der Studie im Woreda (Bezirk) Dupti, Region Afar, Nordost-Äthiopien, entbunden hatten. Die Daten wurden mithilfe von Interviewer-Fragebögen erhoben. Die gesammelten Daten wurden mithilfe von SPSS Version 20.0 analysiert. Der Chi-Quadrat-Unabhängigkeitstest wurde verwendet, um den Zusammenhang zwischen der ANC-Nutzung und jeder der Prädiktorvariablen zu bestimmen. Binäre logistische Regressionsanalysen wurden auch verwendet, um die Zusammenhänge zwischen unabhängigen Variablen und dem Entbindungsort abzuschätzen.

Ergebnisse: Der Anteil der Mütter, die mindestens einmal eine Schwangerschaftsvorsorge in Anspruch nahmen, betrug 71,6 % (95 %-Konfidenzintervall (KI): 65,0 %–78,0 %), während nur 51,0 % dieser Mütter der WHO-Empfehlung von mindestens vier Schwangerschaftsvorsorgebesuchen gefolgt waren. Allerdings brachten 65,4 % [95 %-KI: 59,0 %–72,0 %] der Mütter ihre Kinder in Gesundheitseinrichtungen zur Welt. Die Studie zeigte auch, dass die empfohlenen Schwangerschaftsvorsorgebesuche mit der Nutzung von einrichtungsbasierten Entbindungsdiensten im Untersuchungsgebiet verbunden waren. Die Nutzung von Schwangerschaftsvorsorgediensten, die Autonomie der Frau bei der Wahl des Entbindungsortes und das Auftreten schwangerschaftsbedingter Probleme während der Schwangerschaft waren die wichtigsten Prädiktoren für die Nutzung von Gesundheitseinrichtungen durch Mütter (P < 0,05).

Schlussfolgerung: Der Prozentsatz von mindestens einem und vierten ANC-Besuchen betrug im Untersuchungsgebiet 71,6 % bzw. 51,0 %. Die Nutzung von einrichtungsbasierten Entbindungsdiensten war bei Frauen, die im Jahr vor der Studie mindestens eine Geburt hatten, geringer als bei Frauen, die mindestens einmal vorgeburtliche Betreuung in Anspruch genommen hatten. Um den Zustand von Mutter und Fötus zu optimieren, müssen Informationen, Aufklärung und Kommunikation in Bezug auf die Nutzung von ANC- und Gesundheitseinrichtungen für Entbindungsdienste gefördert, die Qualität von ANC- und Einrichtungsdiensten für Entbindungsdienste erweitert und verbessert sowie die Selbstbestimmung der Frauen gestärkt werden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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