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Eine seltene Komplikation nach einer SARS-CoV-2-Impfung: Septische Arthritis des Sternoklavikulargelenks, Mediastinitis und Lungenembolie

Abstract

Claudio Marone*, Mariagiovanna Di Palo, Orazio Nannola, Barbara Flora Russo, Maurizio Sacco, Luisa Isabella Siniscalchi und Mariano Carafa

Einleitung: Die Nebenwirkungen der Impfstoffe gegen SARS-CoV2 im Zusammenhang mit der globalen Pandemie der SARS-CoV2-Infektion erfreuen sich großer Beliebtheit und werden heftig diskutiert.

Ziel der Studie: Der Zweck dieses Artikels besteht darin, einen Zusammenhang zwischen der Impfung und der Entwicklung einiger ungewöhnlicher klinischer Symptome aufzuzeigen.

Methoden: Wir beschreiben den Fall einer 21-jährigen jungen Frau, die etwa 10 Tage nach der ersten Dosis des Moderna-Impfstoffs Symptome wie Fieber, Brust- und Gliederschmerzen im linken Oberarm entwickelte, was einen Besuch in der Notaufnahme und einen Krankenhausaufenthalt 14 Tage später erforderlich machte. Aufgrund der während des Krankenhausaufenthalts durchgeführten instrumentellen Tests, insbesondere der Angio-TC der Brust und der linken oberen Extremität sowie des Wachstums von Staphylococcus aureus in einer Blutkultur, wurden septische Arthritis des linken Sternoklavikulargelenks, Mediastinitis, tiefe Venenthrombose der linken oberen Extremität und Lungenembolie diagnostiziert. Der Patient erhält eine bakterielle und gerinnungshemmende Therapie und erholt sich klinisch und radiologisch, sodass er 10 Tage nach dem Krankenhausaufenthalt entlassen werden kann.

Ergebnisse: Aufgrund des zeitlichen Ablaufs ist eine ursächliche Rolle der Impfung bei der Entstehung des Krankheitsbildes in diesem Fall sehr wahrscheinlich, allerdings ist auch ein unspezifischer Wirkmechanismus, wie die Impfstoffinjektion auf venulärer oder arteriolarer Ebene und die Einhaltung der Asepsis, plausibel.

Schlussfolgerung: Obwohl in den letzten Jahren Fälle von septischer Arthritis nach Impfungen mit Grippe- und Pneumokokken-Impfstoffen sowie in jüngerer Zeit mit SARS-CoV2-Impfstoffen (insbesondere mit Beteiligung des Schultergelenks) gemeldet wurden, liegt die Neuartigkeit unserer Ergebnisse in der Tatsache, dass es sich um den ersten Fall einer septischen Arthritis mit sternoklavikulärer Lokalisation handelt, was an und für sich ungewöhnlich ist.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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